
Hohenlohekreis. (ots) Um einen Ford Mustang ging es bei einer Internet-Anzeige, die im
Januar dieses Jahres das Interesse eines Hohenloher Bürgers erweckte.
Nachdem die Auktion des Fahrzeugs abgelaufen war, nahm der
Interessent Kontakt zu dem Anbieter auf. Dabei handelte es sich
augenscheinlich um einen US-Amerikaner, der den Mustang für knapp
38.000 Euro (Verschiffung und sonstige Kosten inklusive) anbot. Man
wurde handelseinig, weshalb der Käufer seinem Handelspartner den
vereinbarten Geldbetrag in zwei Raten auf das Konto einer
italienischen Bank überwies. Angeblich wurde anschließend eine
internationale Agentur mit dem Schiffstransport des Fahrzeugs
beauftragt. Nachdem die Übergabe des Autos auf sich warten ließ,
kontaktierte der Hohenloher die Transportfirma. Dort wusste man
allerdings nichts von einer geplanten Fahrzeugüberführung. Auch die
notwendigen Dokumente lagen nicht vor. Der geprellte Autokäufer
meldete sich deshalb bei der Polizei. Betrugsanzeige wurde erstattet.