
Ministerpräsident Kretschmann: Sternsingeraktion ermöglicht tausenden Kindern auf der ganzen Welt besseres Leben
Ministerpräsident Winfried Kretschmann und seine Frau Gerlinde mit Sternsingern von der Seelsorgeeinheit Mudau. (Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg)
Stuttgart. (pm) „Die Heiligen Drei Könige kehrten mit der Hoffnung in ihre Heimat zurück, dass mit der Geburt des Heilands die Menschheit gerettet würde. Und auch die Sternsingerinnen und Sternsinger sind nicht mit leeren Händen zurück in ihre Gemeinden gekommen.
Mit dem Geld, das sie in den vergangenen Tagen eingesammelt haben, können viele tausend Kinder auf der ganzen Welt ein besseres Leben haben“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag beim Empfang anlässlich der Aktion Dreikönigssingen in Stuttgart.
Dort fehlt Wasser, die Erde trägt keine Früchte mehr, die Luft ist verpestet oder Krankheiten nehmen zu“, so Kretschmann. „Durch den Einsatz der Sternsinger wurde somit nicht nur der Segen in die Häuser getragen, sondern auch armen Kindern auf der ganzen Welt ein wenig Licht ins Dunkel gebracht.“
In Baden-Württemberg sind fast 50.000 Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs – alleine im letzten Jahr sind rund 9,5 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. „Nirgendwo sonst in Deutschland sind so viele Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs und werden so viele Spenden eingesammelt wie in unserem Land – das freut mich ganz besonders“, betonte der Ministerpräsident.
Unter den acht Sternsingergruppen, die in diesem Jahr zum Empfang bei Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dessen Ehefrau Gerlinde kommen durften, gehörte auch eine Abordnung aus der Seelsorgeeinheit Mudau, die den Landesvater aus dem Odenwald grüßten.
Träger der Sternsingeraktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Sternsingeraktion ist mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) ausgezeichnet.