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Hüffenhardt. (pm) Der Kreistag, der am Mittwoch tagte, gab nun offiziell seine Zustimmung. Das Pflegezentrum Hüffenhardtwird in Zukunft durch die Domus Cura GmbH betrieben. Damit folgte der Kreistag der Empfehlung des Aufsichtsrats der Neckar-Odenwald-Kliniken. Der Aufsichtsrat hatte bereits am Samstag getagt und dem Betreiber die Gelegenheit gegeben, sich vorzustellen. Die Zustimmung bei der Kreistagssitzung erfolgte prompt. Ab dem 01. Januar 2020 wird das Heim offiziell durch DomusCura geführt werden.
Letztendlich setzte sich Domus Cura als erfahrener Betreiber in der Region durchsetzen. Mit Glück im Winkel in Michelbach und in Neunkirchen betreibt dieDomus Cura bereits zwei weitere Pflegeeinrichtungen im Neckar-Odenwald-Kreis. Mit den Herausforderungen, auf die Betreiber in der Region stoßen, etwa dem Mangel an Pflegekräften, ist das Unternehmen also vertraut. „Wir haben diesbezüglich in den letzten Jahren Erfahrungen gesammelt und werden diese in Zukunft in unser Betriebskonzept einfließen lassen, um uns als attraktiver Arbeitgeber in der Region einen Namen zu machen“, so Christian Ersing, kaufmännischer Geschäftsführer der Domus Cura GmbH.
Generell ist die Domus Cura, die schon weitere Bestandseinrichtungen übernommen hat, mit der Aufgabenstellung vertraut. Oft handelt es sich dabei um Unternehmen, die schon viele Jahre in der Seniorenpflege an ihren Standorten tätig sind. „Unser Anliegen ist es, die Einrichtungen, die wir übernehmen, in ihren Strukturen und Abläufen so zu stärken, dass sie sich um ihre Kernkompetenz kümmern können: die gute Pflege von Seniorinnen und Senioren“, so Ersing weiter.
Es gehe darum, Bewährtes zu stärken, Synergieeffekte zu nutzen und behutsam dort für Erneuerung zu sorgen, wo es nötig ist. Für eine größere Gruppe eröffnen sich heute oft bessere Chancen am Markt, als für Einzelkämpfer. Der familiäre Charakter der Häuser soll jedoch erhalten bleiben. „Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die Einrichtung in Zukunft zu einer florierenden Begegnungsstätte für Jung und Alt zu machen“, so Ersing.