Übergabe des Hefts 2/2019 aus der Schriftenreihe „Aus dem Mudauer Odenwald“. (Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) „Aus dem Mudauer Odenwald“ ist die Schriftenreihe des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) Mudau betitelt, die der Vorstandschaft gleichzeitig als Vereinschronik dient. Die Reihe ist eine Weiterführung der Chronik des HVV, die der Verein zu seinem 40-jährigen Jubiläum im Jahr 2015 erstellt hat.
Wichtig ist diese Schriftenreihe, deren Startschuss bei der letzten Jahreshauptversammlung gefallen war, ganz sicher für die Vorstandschaft und die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins, sie kann aber auch von Interessierten an der Thematik für 3 Euro in der Mudauer Postfiliale erworben werden.
Heft 1/2019 hatte unter anderem die Geschichte der Jagd im Odenwald und die Verfolgung des Wolfes neben aktuellen Projekten des HVV zum Inhalt. Im Rahmen der jüngsten Vorstandssitzung des HVV übergab Redakteur Willi Müller Heft 2/2019 der Schriftreihe an Hans Slama als 1. Vorsitzenden sowie die Vorstandsmitglieder.
Eröffnet wurde dieses Heft mit „Een Viehmarkt in Mudi iss mer liewer als ganz Amerika“, es folgen Berichte über 550 Jahr Markt in Mudau, Hungerbrotsteine, die Fahnenweihe der FFW Langenelz 1969 oder die jüngst durchgeführte „Grenzwanderung“. Weitere Themen sind der Mudauer Stadtgarten, der dortige Unfall 1945, die urkundliche Ersterwähnung von Mudau, der unvergessene Politiker Dr. Heinrich Köhler, die diversen Jubiläen um Arthur Grimm, die erste Oldtimerausstellung in Mudau, die Restaurierung der Mudauer Mariensäule sowie die Übergabe einer Sitz- und Ruhebank in Mörschenhardt und der spektakuläre Hexenprozess der HVV-Laienspielgruppe in Waldkatzenbach.