Gute Wünsche begleiten die Nominierten

Freude über die Nominierungen für die Weltspiele von Special Olympics: Philipp Parzer, Jörg Huber, Oliver Caruso, Thomas Fraunholz, Lisa Bräumer, Martin Weber, Claudia Geiger (hinten von links), Danilo Pasnicki, Elke Jäger, Frank Eser, Michael Lofink (vorne von links) und Elena Bergen (liegend). (Foto: Eva Reich)

Aktive der Johannes-Diakonie im Team für die Special Olympics-Weltspiele 2023 in Berlin

Mosbach. (pm) „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“: Gleich fünf Sportlerinnen und Sportler der Johannes-Diakonie wurden von Special Olympics Deutschland für die Weltspiele in Berlin im kommenden Jahr nominiert.

Wie groß die Freude darüber ist, wurde nun bei einem Empfang im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo deutlich, zu dem der Vorstand der Johannes-Diakonie geladen hatte.

Neben Martin Adel und Jörg Huber beglückwünschten dabei auch der Sportbeauftragte der Stadt Mosbach Philipp Parzer, Oliver Caruso vom Kraft-Werk Schwarzach sowie Michael Lofink, amtierender Doppel-Weltmeister im Radsport und Präsidiumsmitglied von Special Olympics Baden-Württemberg, die Nominierten.

Die Weltspiele von Special Olympics versammeln vom 17. bis 25. Juni 2023 mehrere tausend Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung in Berlin. Mit fünf Aktiven sind so viele Männer und Frauen wie noch nie bei Weltspielen von der Johannes-Diakonie mit von der Partie.

Teil des insgesamt 414 Sportlerinnen und Sportler großen deutschen Teams sind Radfahrerin Elena Bergen, die beiden Freiwasser-Schwimmerinnen Patrizia Endres und Elke Jäger sowie Danilo Pasnicki und Frank Eser, beide Kraftdreikampf.

Zur Delegation gehören im Bereich Radsport auch Headcoach Martin Weber und Trainerin Lisa Bräumer. Aus den Reihen der Johannes-Diakonie werden darüber hinaus mit Claudia Geiger und Thomas Fraunholz die beiden Wettkampfmanager für Radsport und Kraftdreikampf für die Veranstalter im Einsatz sein.

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„Wir sind schon jetzt stolz auf euch“, gaben die beiden Vorstände Martin Adel und Jörg Huber den „Olympioniken“ mit auf den Weg. Man werde die Wettkämpfe im kommenden Jahr genau verfolgen. „Das ist eine tolle Leistung und Anerkennung für eure bisherigen Leistungen“, freute sich auch Oliver Caruso.

Alle Nominierten trainieren im Kraft-Werk Schwarzach. Die Nominierungen seien daher auch ein Erfolg der guten Kooperation zwischen Kraft-Werk und Johannes-Diakonie, wofür Caruso den beiden Vorständen dankte.

Sportbeauftragter Philipp Parzer überbrachte die Glückwünsche von Oberbürgermeister Julian Stipp und gratulierte dem Team der Johannes-Diakonie herzlich.

„Auf diese Nominierung in Verbindung mit der Tatsache, dass Mosbach und Schwarzach im Vorfeld der Spiele als Host Towns, also Gastgeberkommunen für internationale Sportlerinnen und Sportler, ausgewählt wurden, können wir stolz sein.“

Und die Nominierten? Die versprachen, die vielen Glückwünsche als Motivationsschub für die Vorbereitung auf die Weltspiele mitzunehmen, um dann in Berlin auf den Punkt fit zu sein.

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