
Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung wollen Stadt und Johannes-Diakonie digitale Barrieren abbauen. (Foto: pm)
Mosbach. (pm) Aufgrund von Barrieren und Hindernisse im Alltag können Menschen mit Behinderung nicht immer am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Die Stadt Mosbach hat das Ziel, allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe sowie ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Für den Abbau digitaler Barrieren wurde nun gemeinsam mit der Johannes-Diakonie im Rahmen der Förderaktion von Aktion Mensch #1BarriereWeniger eine Projekt-Partnerschaft geschlossen.
Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet, dass wichtige Informationen der städtischen Homepage für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Lernbehinderungen durch Leichte Sprache und Gebärdensprachvideos zugänglich gemacht werden.
Durch die Darstellung der Inhalte in Gebärdensprache und Leichter Sprache soll für viele Menschen u.a. für die Bewohner in den Außenwohngruppen der Johannes-Diakonie und ältere Menschen die Möglichkeit geschaffen werden, diese ohne Hilfe verstehen zu können.
Der Stadt Mosbach ist es wichtig, dass die Lebenssituationen wie die Eigenständigkeit und die Teilhabe am Gemeinschaftsleben von Menschen mit Behinderung verbessert werden. Auch der städtische Aktionsplan Inklusion „Überall dabei sein können in Mosbach!“ enthält als Aufgabe barrierefreie Informations- und Kommunikationswege.
Mit diesem Projekt zum Abbau sprachlicher Barrieren wollen Stadt und Johannes-Diakonie gemeinsam einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem inklusiven Mosbach gehen.