Grundschule Schloßau feiert Doppeljubiläum

Die kleinen Römerinnen und Römer hatten viele Gründe für die Feier. (Foto: Liane Merkle)

Schloßau. (lm) „Das Feiern macht uns richtig Spaß, drum geben wir heut‘ Gas“, sangen die Schülerinnen und Schüler mit Inbrunst bei der Eröffnung ihres Schulfestes mit Doppeljubiläum.

Doppeljubiläum wegen 60 Jahre Grundsteinlegung ihres Schulgebäudes, das auch den Anforderungen der aktuellen Zeit noch sehr gerecht wird, sowie 50 Jahre Schule im überaus erfolgreichen Nachbarschaftsverbund mit den Ortsteilen Scheidental und Reisenbach. Das macht zusammen 110 Jahre und wurde so auch in römischen Zahlen angezeigt.

Doch die cleveren Kids waren der Meinung, mehr als 110 Gründe zum Feiern zu haben. Feiern können die Schloßauer nachweislich hervorragend, und da diese ganz besondere Schule auch sehr praktisch für das Leben vorbereitet, war es nicht verwunderlich, was hier „Klein und Groß“ als Rahmenprogramm und für den Festakt selbst so alles auf die Beine stellten – und zwar mit der römischen Geschichte des Ortes im Fokus.

Zur Eröffnung erklang mit majestätischer Fanfare der „Salut for Arrius“, danach heftete die erste Schülerprojektgruppe das eigens kreierte Mosaik „Carpe Diem“ (Nutze oder genieße den Tag) zu einem römischen Marsch an die Wand und zur „Prelude“ marschierte eindrucksvoll eine römische Modenschau-Projektgruppe in edlen selbst gemachten Gewändern auf die Bühne, um gemeinsam mit allen Schloßauer Schulkindern zu den Gitarrenklängen von Festmoderator Rektor Markus Wellm zu schmettern: „Hier im schönen Schloßau, da steht unser Schul‘, das soll lange noch so bleiben, das wäre echt cool!“

Sie bekamen nicht nur beide Daumen hoch von Rektor Wellm, sondern auch jede Menge Beifall in der voll besetzten Schulturnhalle, darunter auch zahlreiche Ehrengäste wie Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger. Und sie alle lernten während dieser Feierstunde eine ganze Menge von den Römer-Kids.

Überhaupt war die Begeisterung der Gäste groß. Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger versprach in seinem Grußwort eine gute und lange Zukunft der Schule.

Es folgten Grußworte von Ortsvorsteherin Schneider und Nadine Balles, Vorsitzende des Schulfördervereins.

Das innovative Zusammenwirken aller Akteure zugunsten der Schüler und der Schule kam bei den Projektarbeiten, die in den Klassenzimmern zu bewundern waren, zum Ausdruck. Hier konnten die Gäste nicht nur die private und militärischen Rangordnungen der Römer nachvollziehen, sondern auch Einblicke in Kunsthandwerk und Sprache bekommen.

Für besondere Aufmerksamkeit sorgte die Demonstration des Nachbaus der römischen Wurfmaschine Ballista durch die Feuerwehr Schloßau. Kurzvorträgen rundeten das Festprogramm ab.

Die Feuerwehr präsentierte den Nachbau einer Wurfmaschine. (Foto: Liane Merkle)

 

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