Junge Köpfe“ in allen Stadtteilen vertreten

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Osterburken. (pm) Die „Jungen Köpfe“ sind in allen Stadtteilen mit engagierten Kandidatinnen und Kandidaten gut vertreten. Insgesamt 16 Bewerberinnen und Bewerber aus dem ganzen Stadtgebiet stellen sich zur Wahl.

„Wir sind stolz darauf, dass wir in jedem Stadtteil engagierte Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen haben. Dieses Alleinstellungsmerkmal bringt uns den Vorteil, dass wir in guter Gemeinschaft den direkten Blick auf jeden Stadtteil haben und damit direkt Ansprechpartner vor Ort sind“, so die Beteiligten bei den „Jungen Köpfen.“ In den vergangenen Tagen haben die „Jungen Köpfe“ Osterburken, Schlierstadt, Bofsheim und Hemsbach besucht, um sich vor Ort über aktuelle und zukünftige Baustellen jeglicher Art zu informieren.

In Schlierstadt stand das Großbauprojekt „Ortsdurchfahrt“ ganz oben auf der Besuchsliste. Die Baumaßnahmen im Bereich Hauptstraße und Kirchstraße verwandeln aktuell den ganzen Ort in eine Baustelle. Nach Beendigung des ersten Bauabschnitts im August 2024 müsse man im Gemeinderat dringend dafür sorgen, dass die Baustelle mit dem zweiten und dritten Bauabschnitt zügig weitergehe. Der neue Gemeinderat werde sich unmittelbar damit befassen, wie es mit dem für den Stadtteil sehr wichtigen Infrastrukturprojekt weitergehe. Ebenso müsse der Zustand der Nebenstraßen in den Blick genommen werden.

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Tobias Münch erläuterte die erfolgreich umgesetzten Projekte „Mehrgenerationenspielplatz“ und den Lebensmittelautomat. Für beide Projekte konnte man hohe Zuschüsse aus dem Regionalbudget von LEADER abgreifen. Solche Förderprogramme wolle man zukünftig in allen Stadtteilen noch besser nutzen. Weitere Themen in Schlierstadt waren das inzwischen bebaubare Neubaugebiet, der Bedarf einer neuen Feuerwehrunterkunft, die Fortsetzung der Sanierung der Mehrzweckhalle und der erforderliche Tausch der Fenster im Kindergarten.

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In Bofsheim und Hemsbach wurde der Blick ebenso auf die Kindergärten und die Feuerwehr gelenkt, welche für die Ortsteile gleichermaßen belebend seien. Außerdem beschäftigten sich die „Jungen Köpfe“ mit der Entwicklung von neuen Baugebieten in allen Stadtteilen. „Nur wenn in allen Stadtteilen Bauflächen bereitstehen, können junge Menschen in unseren Ortschaften langfristig gehalten werden“, so die einhellige Meinung der „Jungen Köpfe“. Aktuell sind in Hemsbach keine Bauplätze verfügbar, die kurzfristig bebaut werden könnten.

„Gerade in Hemsbach ist die Situation besonders kritisch. Es muss daher schnellstmöglich gelingen, neue Bauplätze zu gewinnen“, so Philipp Bauer. Beim Rundgang durch Hemsbach wurde außerdem der Familienplatz, der Spielplatz, das Feuerwehrhaus und der Bauwagen in den Blick genommen. Alles in allem sei es beeindruckend, was die Bevölkerung in Hemsbach immer wieder auf die Beine stelle. Für besondere Vorfreude sorgt das geplante HELP-Festival am letzten Juliwochenende.

In Bofsheim unterstrich Tobias Keller die Bedeutung der Astrid-Lindgren Schule. „Der Schulkomplex ist eine wichtige Einrichtung für Bofsheim. Der Schulhof, das Schwimmbad, der Gemeindesaal und das Spielgelände sind vielfältig nutzbar und müssen für die Menschen in Bofsheim weiter attraktiv gehalten werden“, so Keller. Weitere Station machten die „Jungen Köpfe“ im Bofsheimer Kirchweg, welcher aktuell durch eine gute Zuschussquote saniert werden kann.

Diese Maßnahme werde zu einer deutlichen Aufwertung im Ortskern beitragen. Zufrieden könne man auch mit der Erweiterung des BofsheimerKindergartens sein. Als größte Aufgabe nehmen die „Jungen Köpfe“ die Thematik rund um die Standsicherheit des Rathauses mit. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, sodass das Gebäude umfänglich auch für kleinere Veranstaltungen wieder nutzbar sein kann.

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Die „Jungen Köpfe“ bedankten sich bei den drei Ortsvorstehern, Jürgen Breitinger, Werner Geiger und Christoph Groß, welche die jeweilige Stadtteiltour begleitet hatten. Zugleich bedankten sich die „Jungen Köpfe“ bei den drei scheidenden Ortsvorstehern für deren jahrelange Arbeit. Als nachrückende Generation wolle man eine gute und verantwortungsvolle Nachfolge stellen.

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