Todesfahrt in Mannheimer Fußgängerzone

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Mannheim. (pm) In der Mannheimer Fußgängerzone sind bei einer mutmaßlichen Amokfahrt zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Die Verletzten werden in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Die Stadt Mannheim hatte unmittelbar nach der Tat die Krankenhäuser in der Region alarmiert, um Kapazitäten für die Versorgung von Verletzten zu schaffen. In der Innenstadt waren starke Kräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei im Einsatz.

Oberbürgermeister Christian Specht hat sich unmittelbar nach dem Vorfall vor Ort ein Bild verschafft. „Diese abscheuliche unmenschliche Attacke auf friedliche Menschen erschüttert uns alle zutiefst“, erklärt Specht. „Unsere Gedanken sind bei den Toten und Verletzten, ihren Angehörigen und Freunden.“ Bundes-Innenministerin Nancy Faeser, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Landes-Innenminister Thomas Strobl kommen am Abend nach Mannheim, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Specht am Paradeplatz der Opfer zu gedenken.

Die für morgen (Dienstag) geplanten Fasnachtsumzüge in den Vororten Feudenheim, Neckarau und Sandhofen sind abgesagt worden, der Fasnachtsmarkt am Wasserturm hat nach dem Vorfall geschlossen und die Straßenfasnacht in der Innenstadt findet nicht statt. Oberbürgermeister Christian Specht hat Trauerbeflaggung an den städtischen Dienstgebäuden angeordnet.

Für alle betroffenen Personen und Augenzeugen des Vorfalls hat die Stadt Mannheim eine psychosoziale Notfallversorgung im Congress Centrum Rosengarten mit Kräften aus Mannheim und benachbarten Städten eingerichtet. Sie können sich auch an das Bürgertelefon der Stadt Mannheim unter 0621-293-6370 wenden.

Umwelt

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