Mosbach. Die Jusos Neckar-Odenwald trafen sich zu ihrer ersten Kreisvorstandssitzung im neuen Jahr. Hierbei konnte der Juso-Kreisvorsitzende Kai Gräf unter anderem den SPD-Kreisvorsitzenden Jürgen Graner sowie den Juso-Landesgeschäftsführer Christian Eheim begrüßen.
Gräf machte in seinem Bericht deutlich warum ein Wechsel an der Spitze des Landes längst überfällig sei: „Die Landesregierung versagt auf ganzer Linie. Neben dem katastrophalen Krisenmanagement bei Stuttgart 21 zeigt die Landesregierung mit ihrem Vorstoß zum Vorgriffstundenmodell, dass ihr Einsparmaßnahmen über das Wohl von Lehrern und Schülern gehen.“
Gräfs Stellvertreter Köpfle ergänzte: „Leider sind die Menschen im Lande diese Art Bildungspolitik mittlerweile gewohnt. Wenn das Argument des CDU-Fraktionsvorsitzenden Hauck zur G8-Plus Debatte ist, alle die zu dumm für G8 sind, sollten eben auf die Realschule, wundert man sich über derartige „Vorstöße“ nicht mehr.“
Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=”compact” tle=”Jusos kritisieren Landesregierung” url=”https://www.nokzeit.de/?p=8628″] So wollen die Jusos einmal mehr alles daran setzten mit Georg Nelius ihren Kandidaten im Wahlkampf bestmöglich zu unterstützen. Dazu werden die Jusos wieder einen Wahlkampfbus organisieren sowie Veranstaltungen anbieten, die sich direkt an Jungwähler richten.
Ermutigende Worte kamen auch von Juso-Landesgeschäftsführer Christian Eheim, der dem Dreikönigstreffen der Jusos beiwohnte: „Der Kreisverband Neckar-Odenwald zeichnet sich durch seine aktiven Mitglieder und einen starken Kreisvorstand aus. Ich freue mich auf eine super organisierte Landeskonferenz Anfang Juli in Osterburken.“ Dem pflichtete auch der SPD-Kreisvorsitzende Jürgen Graner bei: „Ich bin mir sicher, dass die Jusos den Wahlkampf von Georg Nelius optimal unterstützen werden.“