Neckar–Odenwald–Kreis. In den vergangenen Wochen hat der Arbeitskreis „Bildungspolitik“ der CDU des Neckar–Odenwald–Kreises wieder seine Arbeit aufgenommen. Die Vorsitzende Britta Lorenz begrüßte dazu eine ganze Reihe Lehrer, Eltern, Schüler und weitere Interessenten.
Die Gesprächsrunde beschäftigte sich mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Bildungslandschaft im ländlichen Raum. Dabei wurden die Bemühungen der Landesregierung, dem demografischen Faktor entgegen zu wirken , vorgestellt.
Vom Bildungshaus 3 – 10 bis zur Weiterentwicklung der Hauptschulen zu Werkrealschulen gab es einen breiten Diskurs. Gerade das Thema Werkrealschule warf einige Fragen der Teilnehmer auf, die durch die fundierten Ausführungen der Vorsitzenden jedoch alle beantwortet wurden.
Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=”compact” tle=”AK-Bildungspolitik nahm Arbeit auf” url=”https://www.nokzeit.de/?p=8859″] Vor dem Hintergrund der Besonderheiten des ländlichen Raumes ( weite Wege für die Schüler, Bevölkerungsrückgang ) konnte mit einer hohen Sach– und Fachkompetenz dargestellt werden, dass es in den nächsten Jahren gilt, behutsame Veränderungen im Bildungsbereich anzudenken und mit allen Beteiligten neue Lösungen zu entwickeln, gerade dies werde u.a. durch die Einführungen der Werkrealschule in Angriff genommen.
Dabei sind vor allem die Schulträger in einer großen Verantwortung , die Schulstruktur sowohl qualitativ , als auch quantitativ zu analysieren.
Vor dem Hintergrund, das in Zukunft immer weniger junge Menschen immer mehr ältere Menschen versorgen müssen, braucht es starke, leistungsfähige und gut ausgebildete Kinder und Jugendliche mit starken Eltern, so der einhellige Tenor der Teilnehmer.
Beim nächsten Treffen will der AK-Bildungspolitik der CDU-NOK die Daten und Fakten zur PISA Studie 2009 vorgestellten und Ableitungen für die Schulen diskutieren.