Mosbach. (sim) Die zweite Mannschaft des FV Mosbach wird als angehender Titelträger der Kreisliga Mosbach auf das Aufstiegsrecht in die Landesliga Odenwald verzichtet. „Wir haben uns mit Vorstandschaft und Mannschaft beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, auf das Aufstiegsrecht zu verzichten“, erklärt MFV-Vorsitzender Frank Spohrer gegenüber dem Badischen Fußballverband: „Es war keine leichte Entscheidigung, doch ein vernünftiger Unterbau für unsere erste Garnitur ist auch in der Kreisliga gegeben und dort ist der zeitliche und finanzielle Aufwand für Spieler und Verein doch um ein vielfaches günstiger“.
Von dem Verzicht „profitiert“ zu nächst einmal der SV Sattelbach, der als Vizemeister in die Landesliga Odenwald zurückkehrt. Für die Relegation kann sich der Rangdritte qualifizieren, sodass sich der SV Robern oder der SC Oberschefflenz auf eine nicht mehr erhoffte „Saisonverlängerung“ und die Möglichkeit zum Aufstieg freuen kann. Durch den Mosbacher Verzicht wird es auch bei den Relegationsterminen keine Veränderungen geben. Die erste Etappe zwischen Landes-/ Kreisliga geht am Pfingstsamstag (SV Robern/SC Oberschefflenz – FC Wertheim- Eichel) und am Pfingstmontag (FC Grünsfeld/SV Nassig/Eintracht Walldürn – TSV Rosenberg/VfB Heidersbach) über die Bühne. Die beiden Halbfinalsieger stehen sich dann am Samstag, 18. Juni nochmals gegenüber. Als Aufsteiger in die Landesliga stehen bereits FC Külsheim (Tauberbischofsheim) und SVA Sattelbach (Mosbach) fest. Der Dritte wird entweder TSV Rosenberg oder VfB Heidersbach.
Bereits abgestiegen in der Landesliga sind FC Donebach und SV Osterburken. Der Dritte im Bunde ist der FC Grünsfeld oder SV Eintracht Nassig), während für den Relegationsplatz zusätzlich noch Eintracht 93 Walldürn in Frage kommt. Um den Titel und somit um den Verbandsligaaufstieg spielen TSV Buchen und TSV Höpfingen, die beide zum Abschluss vor Auswärtshürden stehen. Der Erste steigt direkt auf und der Zweite absolviert die Relegation (Pfingstsamstag gegen den Vize aus Mittelbaden FC Spöck).