Edgar Baier feiert 75. Geburtstag

von Liane Merkle

Seckach. Ein gutes Verhältnis und ein harmonisches Miteinander der Bürger in den drei Ortsteilen der Gemeinde Seckach war stets eine Herzensangelegenheit für den ehemaligen Kommunalpolitiker und Ehrenämtler Edgar Baier, der am heutigen Sonntag seinen 75. Geburtstag feiert.

Große Verdienste hat sich der Jubilar im Rahmen der Kommunalpolitik erworben, wo er von 1973 bis 1995 als CDU-Ortsverbandsvorsitzender fungierte und aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. 1975 gelang es ihm erstmals eine CDU-Gemeinderatsliste aufzustellen, in der man 10 von 14 möglichen Sitzen für die CDU erringen konnte.

Seinen heimatlich geprägten Sachverstand brachte Edgar Baier in der Zeit von 1975 bis 2002 als Gemeinderat und von 1984 bis 2002 als Bürgermeisterstellvertreter erfolgreich ein. Diese Leidenschaft des Jubilars, dessen politisches Vorbild von je her Dr. Konrad Adenauer war, kam nicht von ungefähr. Großvater Heinrich Baier war bis 1933 Bürgermeister von Seckach und der andere Großvater, Augustin Schmitt war Vorsitzender des Kriegervereins. Und zusammen haben sie den Bau der Kriegerkapelle und den Heimattag unterstützt und durchgeführt. Wen wundert dann noch die besonderen Ambitionen und die Begeisterung von Edgar Baier für Heimat- und Erdkunde.


Bereits von frühester Jugend an war er in den Vereinen des Dorfes aktiv, so als Musiker und erster Schriftführer der wieder gegründeten Musikkapelle und später als langjähriger Kassenprüfer.

Weiter fungierte er als Sänger und Kassenwart im katholischen Kirchenchor sowie einige Jahre als Senior in der Seckacher Kolpingfamilie. Edgar Baier ist Ehrenmitglied im örtlichen Sportverein und heute noch passives Mitglied in einigen Vereinen und kann auf zahlreiche Ehrungen stolz sein.

Am 2. Oktober 1936 als erstes Kind der Eheleute Pius und Helene Baier, geb. Schmitt in Seckach geboren und in der elterlichen kleinen Landwirtschaft aufgewachsen, besuchte er nach der Volksschule eine dreijährige landwirtschaftliche Berufsschule in Seckach und später die Winterschule in Adelsheim.

Da Ende der 50-er Jahre bereits abzusehen war, dass die kleine elterliche Landwirtschaft keine Zukunft mehr hatte, bewarb sich Edgar Baier bei der Bahnmeisterei in Walldürn als Gleisarbeiter. Am 1. August 1961 erfolgte die Einstellung, die später als Bahnhofsarbeiter in Buchen mündete. Seit 1962 ist Edgar Baier mit seiner Frau Klara, geb. Kast verheiratet und kann heute auf drei Kinder und zwei Enkel stolz sein.

Neben der Arbeitszeit absolvierte er an der Eisenbahnfachschule in Neckarelz mit der Vorprüfung zum mittleren Dienst bei der Bahn. Die Assistentenprüfung legte er in Hausach ab. Weitere berufliche Stationen waren als Fahrdienstleiter für kurze Zeit am Fahrkartenschalter in Walldürn und als Fahrtdienstleiter in Auerbach und Dallau, bevor er schließlich über 30 Jahre lang seine zweite Heimat mit vielen Freunden im Bahnhof in Oberschefflenz als Fahrdienstleiter fand.

Am 31. Mai 1996 wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.


In all den Jahren hatte ihn seine Ehefrau im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeiten und Ehrenämtern tatkräftig unterstützt und der Jubilar selbst findet heute Befriedigung mit viel Arbeit am Haus und im Garten und erfreut sich guter Gesundheit.

Den sicherlich zahlreichen Glückwünschen zum 75. Geburtstag schließen wir uns gerne an.

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