Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Peter Hauk MdL und der Beauftragte für die Angelegenheiten der Streitkräfte Matthias Pröfrock MdL:
„Landesregierung versagt im Kampf um Bundeswehrstandorte“
(pm) „Baden-Württemberg wird in besonderem Maße von den heute verkündeten Standortschließungen bei der Bundeswehr getroffen. Gerade für den ländlichen Raum und strukturschwache Gebiete bedeutet dies schmerzliche Einschnitte, sagten der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL und der Beauftragte für die Angelegenheiten der Streitkräfte der CDU-Landtagsfraktion, MdL Matthias Pröfrock heute in Stuttgart.
„Die betroffenen Kommunen dürfen mit den Folgen der Standortschließungen jetzt nicht alleingelassen werden. Wir brauchen nicht nur ein Konversionsprogramm des Bundes, auch das Land muss ihren Beitrag dazu leisten. Wir fordern die Regierung auf, sich intensiv um die von der Bundeswehrreform betroffenen Gemeinden zu kümmern. Wir bieten eine konstruktive Zusammenarbeit bei der Bewältigung dieser Aufgabe an. Das sind wir den Soldaten, Standortsmitarbeitern und deren Familien schuldig“, betonten Hauk und Pröfrock.
Allein wenn man sehe, wie sich beispielsweise Anhänger der Regierungsparteien, wie die Grüne Jugend Baden-Württemberg und die Jungsozialisten beim öffentlichen Gelöbnis in Stuttgart im vergangenen Jahr verhalten hätten, sei es keine Überraschung, dass Grüne und SPD keine glaubwürdigen Fürsprecher für die Belange der Bundeswehr im Land sind.
Im Neckar-Odenwald-Kreis ist Hardheim von der Schließung der Carl-Schurz-Kaserne am stärksten betroffen.