FC Freya Limbach – SV Wagenschwend 3:!
Limbach. (bd) Traurig, mit einer Schweigeminute für den am Karfreitag verstorbenen Wolfgang Eppel, begann das Spiel und es nach danach aus Wagenschwender Sicht auch einen traurigen Verlauf.
Statt Entschlossenheit und Mut des Auswärtserfolgs vom Vorsonntag (4:2 beim SV Waldmühlbach) auf den Platz zu bringen, verteilte man schon in der 2. Minute das erste Gastgeschenk. Ein naiver Ballverlust an Heckmann führte zu einer Flanke, den Direktschuss konnte SVW-Keeper Dorn noch abwehren, dann schauten drei ballnähere Blau-Weiße dem Grün-Weißen Bode zu, wie dieser den Nachschuss versenkte. In der 9. Minute trat T. Stipp einen Freistoß von halblinks wie man ihn schießen muss, als Aufsetzer ins lange Eck, 2:0. Nachdem in der 12. Minute der Anschlusstreffer vergeben wurde, sorgte Moritz Dylla mit einem gelungen Versuch für das 1:2 und Auftrieb für den SVW. Dieser wurde schon vier Minuten später jäh gedämpft, als ein Limbacher Stürmer im Strafraum abgegrätscht wurde und der Unparteiische einen gleichermaßen unnötigen wie vertretbaren Elfmeter pfiff. Trotz gutem Reflex von Andi Dorn landete Ch. Heckmanns Strafstoß zum 3:1 im Netz.
Die Freya beschränkte sich nun weitgehend auf Ergebnissicherung und gelegentliche Standards, der SVW konnte seinen Ballbesitz kaum in Chancen ummünzen. Hätte kurz vor dem Pausenpfiff ein erneuter Kopfball den Weg ins Tor gefunden, wäre es möglich gewesen, dass das Spiel noch kippt, doch in der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Die Gäste aus Wagenschwend blieben zwar am Drücker, brachten im Strafraum jedoch nichts Zwingendes zustande.
Durch den Sieg kann Freya Limbach noch auf den Klassenerhalt hoffen, während man sich beim SV Wagenschwend bereits in Zynismus flüchtet:
In der A-Klasse hat man schon bessere Spiele gesehen – nächste Saison kann des der SVW wohl beweisen.
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