Grün-Rot trägt Frankenbahn nicht mit

MdL Peter Hauk kritisiert Minister Winfried Hermann 

Neckar-Odenwald-Kreis. (pm) „Seit Jahren war es unser gemeinsames Ziel, Verbesserungen auf der Frankenbahn zu erreichen. Die Strecke von Stuttgart über Heilbronn, Osterburken und weiter nach Würzburg sollte durch diverse Verbesserungen aufgewertet werden. Dies war die Beschlussfassung des hierzu eigens gegründeten Runden Tisches, der mit Vertretern der damaligen schwarz-gelben Landesregierung und Anrainerkommunen besetzt war. Leider wird diese Zielrichtung nun unter Grün-Rot nicht mehr mitgetragen“, so der Neckar-Odenwälder Abgeordnete und Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL.


Unter anderem hätte nach damaligem Planungsstand der Stundentakt im Regionalbahn-Verkehr zum Dezember 2014 eingeführt werden sollen, ein Jahr später auch im Regionalexpress-Verkehr. Es zeige sich nun, dass Grün-Rot kein verstärktes Interesse an der Verbesserung der Anbindung des ländlichen Raumes über den Schienenpersonennahverkehr habe. „Wie schon bei der Frage nach der Einführung eines S-Bahn-Sprinters von Osterburken in Richtung Heidelberg und Mannheim hat sich der Verkehrsminister hinter bürokratischen Hürden versteckt, anstatt alles daran zu setzen, diese zu überspringen und sich für eine verbesserte Mobilität im ländlichen Raum stark zu machen. Regieren heißt schließlich auch gestalten und nicht nur verwalten“, betonte Hauk.


Die Kommunen sind bereits in Vorleistung gegangen. So trugen die Städte Möckmühl und Osterburken bereits die Planungskosten für die Umsetzung des ursprünglichen Zeitplanes und beteiligten sich an den Kosten der Ausbaumaßnahmen an den Stationen in Züttlingen, Möckmühl und Osterburken. Die Landkreise Heilbronn und Neckar-Odenwald tragen ebenfalls einen Teil dieser kommunalen Kosten. „Das ist für die Kommunen ein Schlag ins Gesicht und zeigt die entgegengebrachte Wertschätzung“, machte Hauk deutlich. Nach dem von Verkehrsminister Hermann eingeschlagenen Weg, wäre eine Verbesserung der Frankenbahn frühestens bis zum Jahre 2016 möglich. Aber auch hier schränkte Hauk ein: „Ein Interesse von Seiten des Verkehrsministers an dieser Verbesserung, lässt sich leider mitnichten feststellen.“

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