
SV Seckach – FC Donebach 3:3 (1:1)
Seckach. (pm) Nach zwei Niederlagen in Folge gegen Krautheim und vor allen zu Hause gegn Heidersbach als der SV sich in den gesammten 90 Minuten keine Torchance erspielen konnte war gegen den FC aus Donebach Wiedergutmachung angesagt.
Zunächst sah es aber nicht danach aus, denn die Gäste aus dem Odenwald waren von Beginn an überlegen und erspielten sich gleich einige sehr gute Möglichkeiten durch Tobias Müller, Manuel Walz und Michi Schnetz. Nach 10 Minuten fingen sich die Polk-Mannen und Björn Geider hatte sie erste Seckacher Möglichkeit per Kopf. Doch im Gegenzug brannte es wieder im Seckacher Strafraum.
In Spielminute 18 bekamen die Einheimischen einen Freistoß zugesprochen und B. Geider überwand Keeper Schüssler unhaltbar zur glücklichen Seckacher Führung. Danach verflachte die Partie bis zur 26 Minute als Stefan Haber in Nachsetzten zum 1:1 Ausgleich einschob. Pech für den SV, da das Leder unhaltbar für Keller abgefälscht wurde.
Die Partie wurde nun wieder besser und Chancen auf beiden Seiten häuften sich . Nachdem Geiders Freistoß knapp am Gästegehäuse vorbei strich, prüfte M. Walz schlitzohrig aus spitzem Winkel Seckachs Keller, ehe Seppl Mehl per Direktabnahme sein Ziel verfehlte.
Die zweite Hälfte begann mit einer Ampelkarte für die Gäste. Dies schien dem FC einen zusätzlichen Schub zu geben da Walz und M. Schnetz gar das 1:2 auf dem Fuße hatten, doch hier spielte Seckachs Simon Keller den Spielverderber.
Wieder fiel überraschend der Seckacher Führungstreffer. In der 62. Minute erzielte wiederum B. Geider mit der ersten gefälligen Aktion das 2:1. Der Jubel hielt nicht lange an als ein Fehlpass in der Hintermannschaft den Gästen in Form von Michi Schnetz der erneute Ausgleich gelang. Die Partie wurde nun ruppiger ehe Oldie Augustin Markay Seckachs Goalgetter Geider herrlich freispielte und dieser zu seinem dritten Treffer per Drehschuß einlochen konnte. Der Torjubel war noch nicht verhallt, als nach kollektiven Tiefschlaf der FCD durch Tobias Müller zum dritten Male egalisieren konnte. Bis Sekunden vor dem Abpfiff passierte dann nicht mehr viel, ehe ein Gästeakteur im Sechzehner die Hand zu Hilfe nahm und anschließend ein Foulspiel nicht geahndert wurde.
So blieb es beim alles in allem gerechten 3:3 – Remis in einer unterhaltsamen Begegnung.