Kreisverband mit 52,3% Spitzenreiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (ots)Zur konstituierenden Sitzung fand sich dieser Tage der neu gewählte Kreisvorstand der CDU Neckar-Odenwald-Kreis in Dallau ein. Kreisvorsitzender Ehrenfried Scheuermann hieß die neuen Vorstandsmitglieder Markus Haas (Presse), Fabian Berger (Internet), Werner Baier, Rainer Houck und Heike Roth (Beisitzer) herzlich willkommen und freute sich auf die kommende gemeinsame Arbeit. Aus dem Kreisvorstand verabschiedet wurden Michael Jann, Ingo Link, Horst Walter und Julien Christof. Scheuermann danke für die stets gute Zusammenarbeit und hoffe, dass der Kreisverband auch weiterhin auf sie bauen könne.

In der anschließenden Wahlanalyse zeigte man sich mit dem Kreisergebnis zur Europawahl mehr als zufrieden. Mit 52,3 % der Stimmen – minimal weniger als 2009 – sei die CDU deutlicher Sieger im Neckar-Odenwald-Kreis und Spitzenreiter in Baden-Württemberg. Umso bedauerlicher, dass der bisherige Neckar-Odenwälder Europaabgeordnete Dr. Thomas Ulmer auf Listenplatz 6 der Landesliste den erneuten Einzug ins Parlament verpasste und somit der Kreis keinen Abgeordneten mehr in Europa habe. „Eine direkte und gravierende Auswirkung des Wegfalls der Drei-Prozent-Hürde“, so Scheuermann. Dafür tummelten sich nun zahlreiche Kleinstparteien in Straßburg und Brüssel, mit durchweg unqualifizierten Kandidaten und oft sehr fragwürdigem Hintergrund.

Der Kreisvorsitzende dankte Thomas Ulmer für die bisher großartig geleistete Arbeit von enormem Wert für die Region und Europa und hoffe auch zukünftig auf die Unterstützung einer Person, die mit großer und langjähriger politischer Erfahrung zum Erfolg beitragen werde.

CDU-Landtagsfraktionschef Peter Hauk MdL setzte sich in seinem Bericht aus Stuttgart noch einmal eindrücklich für eine pragmatische und praktikable Novellierung des Landesjagdgesetzes ein. „Für die CDU-Landtagsfraktion ist es von zentraler Bedeutung, dass eine Novellierung des Landesjagdgesetzes nicht gegen die Jägerschaft und die Eigentümer läuft, sondern im Einklang mit ihnen geschieht. Ein Jagdgesetz muss die Jägerschaft motivieren und nicht für die Ausübung ihrer auch am Gemeinwohl orientierten, für den Natur- und Artenschutz so wichtigen Tätigkeit bestrafen. Unsere Jäger sind absolute Experten im Naturschutz und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein aus und brauchen keine ideologisch und bürokratische Gängelung. Wir sind auf sie angewiesen“, sagte Hauk und ergänzte: „Das Jagdrecht ist und bleibt in Deutschland in seinem Kern Teil des durch Art. 14 GG geschützten Eigentums. Dies vor unberechtigten Eingriffen und Beeinträchtigungen zu schützen ist wesentliches Anliegen der CDU-Landtagsfraktion auf allen Politikfeldern.“ Den schon heute bestehenden vielfältigen Pflichtbindungen bei der Ausübung ihres Eigentumsrechts kämen die Jägerinnen und Jäger in vorbildlicher Weise nach. Diesen Standpunkt werde man auch weiterhin mit Nachdruck vertreten, so Hauk und Scheuermann.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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