Polizei ertappt 80 Verkehrssünder

Main-Tauber-Kreis. (ots) Mehrere Kontrollstellen richteten die Beamten der Verkehrspolizei im Rahmen von Geschwindigkeitenkontrollen sowie allgemeinen Verkehrskontrollen in den Bereichen Wertheim, Külsheim, Tauberbischofsheim, Großrinderfeld, Urphar, Boxberg, Simmringen und Bad Mergentheim ein. Über 80 Verkehrsteilnehmer mussten dabei beanstandet werden, weil sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten hatten. Aber auch zahlreiche Verstöße wegen fehlender oder falscher Sicherung von Kindern, telefonieren mit dem Handy während der Fahrt oder wegen des nichtangelegten Sicherheitsgurt mussten die Ordnungshüter registrieren. Die Überprüfung des Schwerlastverkehrs war bei einer Kontrolle am Donnerstag, auf der B 290, auf den Parkplätzen Wasserturm und Seufzerwäldchen bei Herbsthausen das Ziel der Beamten. Insgesamt wurden in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, 44 Lkw angehalten. Dabei kam es zu 27 Beanstandungen. In vier Fällen waren es technische Mängel. Weiterhin wurden zwölf Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt.

Wegen gefahrgutrechtliche Beanstandungen mussten zwei Anzeigen gefertigt werden, einmal war ein Trucker sogar ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und ein Lkw-Fahrer hatte nicht die notwendige Qualifikationsbestätigung. Bei der Kontrolle von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, auf der Parkplatz “Schweinberger Höhe”, an der B 27, stand erneut der Schwerverkehr im Fokus der Beamten. Hier ergaben sich bei 16 kontrollierten Lastwagen insgesamt zehn Beanstandungen. Der technische Zustand der Trucks sowie die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer waren standen dabei einmal mehr im Vordergrund der Verstöße. Auch schlecht oder unzureichend gesicherte Ladung wurde festgestellt, sodass die Fahrer erst nach Behebung der Mängel ihre Fahrt fortsetzen durften. Insgesamt unterstrichen die festgestellten Verstöße die Notwendigkeit, neben den Geschwindigkeitskontrollen auch die Überprüfung von Schwerlastfahrzeugen und deren Fahrer im Auge zu behalten.

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

Von Interesse

Gesellschaft

30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]