Ballbesitz schießt keine Tore

Symbolbild

FSV Dornberg – FC Zimmern 0:5

von Amelie Böna

Am Sonntag bestritt der FSV Dornberg zuhause sein erstes Hinrundenspiel gegen den FC Zimmern. Gleich von Beginn versuchten die Platzherren Druck zu machen. Man schaffte es so, den Gegner überwiegend in dessen Hälfte zu drängen. Wirklich gefährliche Aktionen blieben aber aus, da die Angriffsbemühungen an der Strafraumgrenze der Gäste endeten. Die Gegenangriffe wurden jedoch ebenfalls schnell unterbunden, sodass auch Zimmern nicht in Tornähe kam. Einer dieser gegnerischen Durchbrüche führte in der achten Minute zu einem Strafstoß, den der Gast aus Zimmern zur Führung nutzte. Trotz des frühen Gegentors ließ sich der FSV Dornberg nicht verunsichern und versuchte, sein Spiel fortzusetzen. Allerdings merkte man deutlich, dass es dem FSV an Erfahrung sowie phasenweise an Konzentration fehlte. So landeten Bälle immer wieder bei FC-Angreifern und nicht bei Mannschaftskollegen. Der FCZ warf seine Erfahrung in die Waagschale und drängte den FSV in die Defensive, sodass man sich teilweise nur noch durch Ballwegschlagen behelfen konnte. Als Zimmern erneut in den Strafraum der Heimmannschaft gelangte, bekam Sabor Anwari den Ball an den Unterarm, weshalb der Schiri erneut auf Strafstoß entschied. Diesmal zeigte sich Torhüter Nemat Moradi als Meister seines Fachs und entschärfte den Elfer. Danach rappelte sich der FSV wieder auf, spielte eine Zeit lang energischer nach vorne, wo jedoch das freie Tor verfehlt wurde.
In der 19. Minute fand ein langer Ball des FC Zimmern einen Abnehmer. Dank der Unkonzentriertheit in der Heimabwehr war nun das 0:2 fällig. Trotz dieser klären Führung wirkte das Spiel auf den Beobachter recht ausgeglichen. Dornberg hatte mehr Ballbesitz, konnte diesen aber nicht erfolgreich oder auch nur torgefährlich nutzen, da Zimmern sicher verteidigte und der FSV teilweise etwas unkoordiniert spielten. Während die Torschüsse des Freizeitsportvereins ungefährlich neben dem Tor endeten oder einen der Gegner trafen, konnte Zimmern neben ein paar Schüssen deutlich über dem Kasten auch noch einen Ball ans Lattenkreuz verzeichnen und in der 33. Spielminute einen glatten Schuss unhaltbar genau unter die Latte aus ca.20 Metern Entfernung verbuchen. So ging es mit einem 0:3 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte musste Dornberg gleich drei Minuten nach dem Anspiel das vierte Gegentor wegstecken. Nach zwei Fehlpässen als Vorlage, versenkte Zimmern im langen Eck. Danach war allerdings immer mehr zu spüren, dass der FC konditionell abbaute und Dornberg deutlich frischer wirkte, was aber nichts brachte, da diese Überlegenheit zwar zu vielen Chancen führte, diese aber von der Offensive des FSV Dornberg nie genutzt werden konnten. Allerdings konnte auch Zimmern nicht mehr torgefährlich werden, sondern schlug nur noch lange Bälle nach vorne, die aber in der zweiten Hälfte sichere Beute der Verteidigung waren. Erst in der 74. Minute klingelte es wieder im FSV-Kasten, als der Dornberger Torhüter über den Ball trat. Der Stürmer hatte nun leichtes Spiel und musste nur noch zum 0:5 einschieben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass am Sonntag in Hardheim ein interessantes Spiel geboten wurde, das nicht so eindeutig war, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Dornberg hatte mehr Ballbesitz, war aber viel zu ungefährlich und Zimmern konnte immer wieder seine ganze Erfahrung ausspielen und war in der Chancenverwertung deutlich konsequenter als die Heimmannschaft. Trotzdem hat schlug sich der FSV gut, vor allem unter dem Aspekt, dass man stark ersatzgeschwächt ins Spiel ging.

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