Leserbrief: Windkraft – aufeinander zugehen

Als gemeinsame Aufgabe sich der Klimakrise entgegenstemmen!

Wir sind jetzt schon mitten im Klimawandel. 2016 war das wärmste Jahr seit Aufzeichnung der Klimadaten. Wollen wir das so hinnehmen? Bestimmt nicht. Wollen wir uns weiterhin die Argumente um den „Kopf hauen“ und Fronten aufbauen bzw. verhärten? Bestimmt nicht, oder?

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Den Atommüll will niemand haben, wie man aktuell an dem Abriss des AKW Obrigheim besichtigen kann. Am hoch subventionierten „billigen“ Atomstrom haben viele partizipiert, die Hinterlassenschaften will keiner. Echter Ökostrom – also solcher, der nicht nur zertifiziert ist, sondern auch tatsächlich aus Erneuerbare-Energien-Anlagen kommt – ist trotz Preisgleichheit bisher nur eine Marktnische. Dabei ist es so leicht, zu einem Öko-Strom-Anbieter wie z. B. den Bürgerwerken eG zu wechseln.

Ich plädiere dafür, in der öffentlichen Diskussion aufeinander zuzugehen, Fakten anzuerkennen und sich gemeinsame Ziele zu setzen. Fakten beispielsweise sind die Höhe der Windräder, sind ihre Sichtbarkeit, aber auch die Klimakrise mit ihren Gefahren für die Menschheit. Letzterer müssen wir uns als gemeinsamer Aufgabe viel stärker als bisher entgegenstemmen. Sie verläuft leise und schleichend und unerbittlich. Sie trifft unsere Kinder und Enkelkinder und viel stärker noch als uns die Menschen in den südlichen Ländern. Wir haben uns schon viel zu lange in Kleinigkeiten verzettelt.

Christine Denz, Mosbach

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