MdB Alois Gerig besucht Creglingen

Positive Kampagnen für Landwirtschaft erforderlich


(Foto: pm)
(pm) Zu einem Besuch in der Stadt Creglingen war der Bundestagsabgeordnete Alois Gerig auf Einladung des örtlichen CDU-Stadtverbands gekommen.

Auf dem Programm des Abgeordneten stand hierbei zunächst der Besuch der Firma Wirthwein AG. Auf dem Firmengelände schloss sich einem Rundgang ein Gespräch mit der Vorstandschaft an. Hierbei wurde deutlich, dass neben Straße, Schiene, medizinischer Nahversorgung, die Versorgung mit schnellem Internet zu einem der wichtigsten Standortfaktoren geworden ist. Dies sei nicht nur in Hinblick auf den Wirtschaftsstandort ein entscheidendes Thema, sondern auch für die Attraktivität der gesamten Region.


Auch der Fachkräftemangel treibe die Firma um, betonten die Vorstände Frank und Marcus Wirthwein. Der Abgeordnete zeigte in diesem Zusammenhang auf, welches Potenzial im ländlichen Raum stecke und wies auf fortschreitende Ergebnisse hin, mit denen man den ländlichen Raum auch als Arbeits- und Lebensort stärken könne.

Mit der im Wahlprogramm fixierten „Landärztequote“ könne es gelingen, die medizinische Versorgung langfristig zu sichern, wovon auch die Region profitiere.

Bei der anschließenden öffentlichen Diskussionsrunde in der BAG Creglingen umriss Alois Gerig in einem kurzen Rundumschlag die aktuelle politische Lage in Deutschland vier Monate vor der Bundestagswahl. So stehe Deutschland so gut da wie seit der Wende nicht mehr. Mit der höchsten Beschäftigungsrate, der niedrigsten Arbeitslosenquote und vier Jahre ohne neue Schulden könne sich die Bilanz der CDU-geführten Bundesregierung sehen lassen.

In der Diskussion wurde abschließend deutlich, welche Fragen den Anwesenden unter den Nägeln brennen. Zunächst kam hierbei eine Frage zur aktuellen Lage der Bundeswehr auf. Dabei hob der Abgeordnete die richtungsweisende Entscheidung der Erhaltung des Bundeswehrstandortes in Niederstetten hervor. Zudem sei es gelungen, die Kaserne in Hardheim im Neckar-Odenwald-Kreis zu reaktivieren, was aus seiner Sicht ein positives Signal für die ganze Region als Bundeswehrstandort darstelle.

Auch die aktuelle Situation in der Landwirtschaft wurde thematisiert, wobei sich alle einig waren, dass die Wertschätzung für die Produktion und für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse immer weiter abnehme. Alois Gerig, der zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag ist, warb daher für positive Kampagnen für und mit der Landwirtschaft: „Nur wenn die öffentliche Akzeptanz und Wertschätzung für die Produkte da ist, kann auch der Preisdruck abgedämpft werden.“

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