Heimsieg der Obrigheimer Gewichtheber

Symbolbild

WM-Qualifikation – Comeback – ohne Fehlversuche

Im ersten Kampf der neuen Gewichthebersaison 2017/18 präsentierte sich der SV Germania Obrigheim in guter Frühform gegen den KSV Durlach und gewann mit 794,6:664,8 Punkten. Vor    enttäuschender Zuschauerkulisse wusste vor allem Olympiateilnehmer Nico Müller zu glänzen, der einerseit mit 339 kg die WM-Qualifikation schaffte, andererseits mit 180 Relativpunkten auch bester Heber des Abends war. Beeindruckend auch das Comeback von Matthäus Hofmann, der nach langer Verletzungspause mit 6 blitzsauberen Versuchen sich zurückmeldete und Luft nach oben aufwies. Einen hervorragenden Einstand hatte auch sein Bruder Ruben, der mit drei neuen persönlichen Bestleistungen sich in den Club der 100 Punkte Heber einreihte.

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Die Oldies Alex Oberkirsch und Jakob Neufeld marschierten punktgleich durch die Veranstaltung, bewiesen aber mit 133 Relativpunkten einen guten Trainingszustand. Der rumänische Gastheber Gheorghii Cernei wusste gemessen an seiner Bestleistung nicht zu überzeugen und blieb doch weit hinter den Ergebnissen der letzten Saison zurück.

Die Gäste aus Durlach zeigten schon auf der Waage, dass sie an diesem Abend kein gleichwertiger Gegner sein werden. Obwohl mit dem beiden französischen aktuellen Europameister Kingue Matam (174 Pkt) und seinem Landsmann Redon Manushi ( 161,8 Pkt) der zweit- und drittbeste Punktesammler in ihren Reihen war, konnten sie durch den schwachen 1. Block, besetzt mit drei Heberinnen, insgesamt nicht Paroli bieten.

Für die Gastgeber war entscheidend, dass man ohne Fehlversuch  für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen tankte. Es stehen die Deutschen Einzelmeisterschaften Ende des Monats bzw. Anfang November in Speyer an und dann der wichtige Auswärtskampf in Mutterstadt.

 

Bis dann sollte die Verletzung von Marius Öchsle auskuriert sein und auch Adrian Müller wieder zur Verfügung stehen.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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