Mudau: Ehrungen am Kolpinggedenktag

Am Kolpinggedenktag wurden bei der Mudauer Kolpingfamilie Kolpingbrüder für 25- bzw. 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Das Bild zeigt (von links) Vorstandsmitglied Manfred Dambach, Marc Mechler, Gerd Dambach, Helmut Sarossi, Klaus Schork und Hans Breunig. In der zweiten Reihe (von links) Manfred Müller und die Vorstandsmitglieder Heidi Trunk und Thomas Streun. (Foto: Simone Schölch)
Mudau. (sis) Kolping – eine Marke? Im Wortgottesdienst zum Kolpinggedenktag in Mudau machte sich Heidi Trunk vom Vorstandsteam der Kolpingfamilie Mudau in ihrer Ansprache Gedanken zu dieser „Marke“ – und wie sie von allen Kolpingschwestern und –brüdern mit Leben, mit konkreten Botschaften und Emotionen erfüllt werden sollte. In Mudau und überall auf der Welt, wo es Kolpingfamilien gibt. Stichworte waren christliche Werte und feste Verwurzlung im Glauben, aber auch die Prägung durch eine respektvolle und achtsame Haltung gegenüber jedermann.

„Das Kolping-K ist mehr als nur ein Erkennungszeichen. Es steht für eine offene Gemeinschaft, für Menschen, die mitten im Leben stehen, für Hilfe und Unterstützung, wenn Menschen in Not sind. Es steht für politisches Engagement und Vermittlung von Werten, für Bildung und Kultur und für die Bereitschaft, Verantwortung für andere zu übernehmen“, betonte Heidi Trunk, die damit die Frage beantwortete, ob Kolpingfamilien auch heute noch Sinn machen.

Zuvor waren die aktiven Mitglieder der Mudauer Kolpingfamilie, die im Oktober ihr 125-jähriges Jubiläum feiern konnte, mit ihrer Fahne in die Mudauer Kirche eingezogen. Mit Willi Sämann, Walter Klement und Helmut Korger sen. wurde den verstorbenen Kolpingbrüdern gedacht. Stimmungsvolle Advents- und Kolpinglieder wechselten sich ab und schufen eine familiäre Atmosphäre beim traditionellen Frühstück.

Treue Kolpingschwestern und -brüder geehrt

Erfreulich viele Mitglieder der Mudauer Kolpngfamilie waren der Einladung gefolgt; tatsächlich treten Jahr für Jahr neue Mitglieder ein. Diese wurden namentlich erwähnt und erhielten eine Kolping-Anstecknadel.

Im Mittelpunkt standen aber die, die der Kolpingfamilie schon seit vielen Jahren die Treue halten. Thomas Streun, ebenfalls Mitglied des Vorstandsteams, ehrte mit Ralf Haas, Manfred Müller, Timo Henrich, Martin Haas, Jochen Link und Marc Mechler ehemalige Mitglieder der 1991 gegründeten zweiten Jungkolpinggruppe, die sich „Fruchtzwerge“ nannten – später „Microkolp“- und von Christoph Müller geleitet wurden. Sie sind allesamt seit 25 Jahren Kolpingbrüder und insbesondere Marc Mechler sowie Ralf Haas sind nach wie vor sehr aktiv.

Manfred Dambach, der dritte im Vorstandsteam, übernahm die Ehrung der „Fünfziger“ – allesamt Männer, die vor 50 oder noch mehr Jahren in die Kolpingfamilie Mudau eingetreten waren. Die Meldung nach Köln erfolgte in jedem Fall 1969 – und dieses Datum zählt für Paul Ehrmann, Hans Breunig, Helmut Sarossi, Gerd Dambach und Klaus Schork.

Letzterer hat schon in jungen Jahren beim Theater der Kolpingfamilie mitgespielt und ist seit drei Jahren der Regisseur der überaus erfolgreichen und weit über Mudau hinaus bekannten Theatergruppe, die aktuell fleißig probt und traditionell an Dreikönig die Komödie „Benimmstudio Häberle“ in der Odenwaldhalle aufführen wird. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Allen Geehrten und Aktiven galt der Dank des Vorstandsteams, bevor sich die harmonische Runde am späten Vormittag auflöste.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse