Großeinsatz wegen aggressive Menschenansammlung

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Zahlreiche Straftaten in der Heidelberger Altstadt

Heidelberg.   (ots) Gegen 1 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der eine Person verletzt wurde. Die Beteiligten flüchteten zunächst. Im Zuge der unmittelbar eingeleiteten groß angelegten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen stellten Polizeikräfte, die im Rahmen der Partnerschaft „Sicheres Heidelberg“ eingesetzt waren, auf dem Marktplatz eine äußerst aggressive Grundstimmung der anwesenden Personen fest.

Um zu deeskalieren, aber auch mit dem Wissen, dass sich vermutlich auch der oder die Täter an der Körperverletzung unter den Anwesenden befanden, wurden starke Kräfte hinzugezogen. Bereits beim Eintreffen der zusätzlichen Beamten rannten einige der Beteiligten in unterschiedliche Richtungen. Diese wurden jedoch aufgehalten, sodass die Personalien erhoben werden konnten.

Unter den auf dem Markplatz verbliebenen Personen verbreitete sich weiterhin die aggressive Grundstimmung, die sich auch immer mehr gegen die Einsatzkräfte der Polizei hochschaukelte. Um eine Eskalation zu vermeiden, wurden Platzverweise erteilt, dem ein Großteil nachkam. Zwei Personen sträubten sich massiv, weshalb sie in Gewahrsam genommen werden mussten. Gegen sie wurden Anzeigen gefertigt. Insgesamt wurden 30 Platzverweise erteilt.

Durch den Dialog zwischen Beteiligten und den polizeilichen Einsatzkräften konnten weitere Straftaten aufgedeckt werden. So wurde eine Körperverletzung an zwei Personen festgestellt und der Täter ermittelt. Darüber hinaus wurde eine Erpressung durch drei Personen aufgenommen. Die mutmaßlichen Täter wurden ebenfalls festgesetzt. Eine Körperverletzung mit Beleidigung komplettierte die Straftaten.

„Der Vorfall zeigt, dass unser Konzept aus hoher Präsenz, deeskalierende Heransgehensweise und Gesprächsführung, aber auch beherzte Intervention greift, wenn diese nötig sein sollte, so dass eine Eskalation mit schwerwiegenderen Folgen verhindert werden kann.“ so Polizeipräsident Andreas Stenger.

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