5.200 Corona-Verstöße am Wochenende

(Symbolbild – Pixabay)
Stuttgart. (pm) Am vergangenen Wochenende hat die Polizei insgesamt rund 5.200 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, nicht wenige im Zusammenhang mit Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen.

„Es ist nicht die Zeit des Schleifenlassens oder der Resignation, sondern des Durchhaltens – bis eine hinreichende Anzahl von Menschen demnächst geimpft ist. Die dritte Welle ist derzeit da und gefährdet das Leben vieler Menschen. Wenn wir jetzt in unseren Bemühungen nachlassen, wird das Virus mit aller Macht zuschlagen – das können wir nicht einfach in Kauf nehmen.

Das Leben in einer Gemeinschaft kann also nur klappen, wenn wir uns alle an gewisse Regeln halten. Das gilt auch bei Versammlungen und Demonstrationen. Hier kommt es auf jeden Einzelnen an. Und selbst wenn es manchen nicht passt: Wir möchten und wir werden mit unseren polizeilichen Kontrollen Leben schützen – und niemanden drangsalieren.

Für Egoismus und Ignoranz ist die Lage schlichtweg zu ernst“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das vergangene Wochenende.

Regeln einhalten, Leben schützen

Die Polizei stellte zwischen Freitag, 09. April und Sonntag, 11. April 2021, insgesamt rund 5.200 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest. Davon bezogen sich mehr als 2.300 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und knapp 1.200 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Seit dem Teil-Lockdown ab 02. November 2020 bis einschließlich 11. April 2021 wurden damit von der Polizei rund 240.000 Verstöße gegen die infektionsschutzrechtlichen Bestimmungen festgestellt. „Die aktuellen Infektionszahlen sind eine deutliche Mahnung: Die Corona-Regeln sind einzuhalten. Das gilt für unseren Alltag ebenso wie für Demonstrationen, die auch am vergangenen Wochenende wieder Thema waren.

Die Polizei war erneut im ganzen Land unterwegs, um die Einhaltung der Regeln zu überwachen. Nicht wenige der Verstöße mussten dabei im Zusammenhang mit Demonstrationen gegen die derzeitigen Corona-Bestimmungen festgestellt werden“, machte Innenminister Thomas Strobl deutlich.

Zahlreiche Versammlungen am Wochenende

Allein an diesem Wochenende wurden 71 Versammlungen mit rund 4.800 Teilnehmenden polizeilich begleitet. Die Versammlungsverbote und Auflagen wurden dabei seitens der Polizei konsequent durchgesetzt. 45 der Demonstrationen mit ca. 3.500 Personen hatten einen Bezug zur Corona-Pandemie.

Verstöße auch durch “Poser-Szene”

Einige Unbelehrbare fielen leider durch eine ganz besondere Ignoranz auf. So auch Vertreter der sogenannten „Poser-Szene“, die mit hochmotorisierten Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Parkplätzen und an ähnlichen Örtlichkeiten, insbesondere mit Motorenlärm oder durchdrehenden Reifen auf sich aufmerksam macht.

„Bei allem Verständnis dafür, dass wir unsere sozialen Kontakte im üblichen Maße vermissen: Es kann und es darf nicht sein, dass wir mit solch einem absolut egoistischen Verhalten Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Polizei in der aktuell für alle schwierigen Situation noch zusätzlich belasten“, so Minister Thomas Strobl. Die Corona-Verordnung in Baden-Württemberg wurde dem hohen Infektionsgeschehen angepasst.

Infos im Internet:

Aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]