Bund unterstützt Dorfmuseum Mülben

Der scheidende Bundestagabgeordnete Alois Gerig (li.) besucht das Dorfmuseum Mülben, welches sich auf dem Hof der Familie Haas in Mülben, Waldbrunn befindet. Peter Hass (2.v.li.), Museumsbetreiber Thomas Haas (2.v.re.) und Bürgermeister Markus Haas freuen sich über die großzügige Unterstützung. (Foto: pm)

Mülben.  (pm) Mit 7.500 Euro wird das landwirtschaftliche Dorfmuseum in Mülben im Neckar-Odenwald-Kreis unterstützt. Das Programm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in ländlichen Regionen. Die Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau oder Weinbau verknüpft sein.

Der scheidende Wahlkreisabgeordnete Alois Gerig erklärte dazu: „Für unsere Heimat und das Dorfmuseum Mülben ist diese Förderung enorm wichtig. Hier werden die historischen landwirtschaftlichen Techniken – also Kulturgüter von unschätzbarem Wert – gepflegt und für kommende Generationen bewahrt. Ich freue mich sehr, dass zum Ende meiner Amtszeit ein weiteres Museum in unserer Region den Zuschlag erhalten hat!“

Die neue direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Nina Warken, die bereits seit dem Jahr 2013 gemeinsam mit Alois Gerig den Wahlkreis Odenwald-Tauber in Berlin vertreten hat, ergänzt: „Durch diese Mittel wird das kulturelle Angebot vor Ort gestärkt und der Ländliche Raum weiter aufgewertet. Ein großer Dank gilt auch den vielen Menschen, die sich im Ehrenamt um den Erhalt und den Betrieb solcher Heimat- und Dorfmuseen kümmern. Ohne diese Engagement würde ein großes Stück Heimat verloren gehen.“

Der Betreiber des Dorfmuseums Mülben Thomas Haas freut sich ebenfalls über die Zuwendung: „Wir freuen uns sehr und wir können die Mittel auch gut gebrauchen!“ So plant Haas, die Mittel für eine „Auffrischung“ und eine Erweiterung der Ausstellungsfläche zu nutzen.

Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in Ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Damit können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in Ländlichen Räumen ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten.

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