Schulgemeinschaft ohne Diskriminierung

Lehrer Ole Schoenmakers (li.), von der Landeskoordination Andreas Haiß (2.v.li.), Rektorin Martina Meixner (3.v.li.), Schülersprecher Marlon Hansal (3.v.re.), Bürgermeister Thorsten Weber (2.v.re.), Verbindungslehrer David Connell (re.). (Foto: pm)

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Limbach.  (pm) Am vergangenen Mittwoch wurde die Schule am Schlossplatz (GMS) offiziell Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Nicht als Auszeichnung für vergangene Leistungen, sondern als Verpflichtung für die tägliche Arbeit ist die Aufnahme in Deutschlands größtes Schulnetzwerk zu sehen, mahnte Andreas Haiß von der Landeskoordination Baden-Württemberg, als er feierlich die Urkunde an Rektorin Martina Meixner überreichte.

Genau dies hat sich die Schule am Schlossplatz (GMS) in Limbach vorgenommen: In der täglichen Arbeit und durch besondere Aktionen will die Gemeinschaftsschule das Ziel einer diskriminierungsfreien Schulgemeinschaft realisieren und sich klar gegen jede Ideologie der Ungleichwertigkeit stellen.

(Screenshot: pm)
„Wir sind nicht alle gleich – aber immer gleich viel wert.“ sagte der Pate der Schule, Jan Josef Liefers, in einer Videobotschaft. Coronabedingt fiel die Einweihung kleiner aus, die Schule möchte die eigentliche Feier im Sommer nachholen, sobald es die Situation zulässt.

Auch der Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers möchte dann die Schule persönlich besuchen und die Fortschritte und das Engagement der Schülerschaft mit eigenen Augen sehen.

Gemeinsam mit Bürgermeister Thorsten Weber, der Rektorin Martina Meixner, Schülersprecher Marlon Hansal und den Lehrkräften David Connell und Ole Schoenmakers brachte Andreas Haiß als offizieller Höhepunkt der Einweihung das Schild des Netzwerks am Haupteingang der Schule an.

Ein Versprechen für die Zukunft – das ist es, was die Gemeinschaftsschule ihren Schülern an diesem Tag gegeben hat: Eine Schulgemeinschaft ohne Diskriminierung, mit Courage und in der familiären und respektvollen Atmosphäre, die die Schule bereits seit langem auszeichnet.

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

Von Interesse

Gesellschaft

30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]