
Minister Peter Hauk hakte bei Regierungspräsidentin Felder nach – Baubeginn im Herbst 2023. (Foto: Ministerium)
Rippberg. (pm) Die Freude wird in Rippberg groß sein: Der schlechte Fahrbahnzustand der Ortsdurchfahrt Rippberg ist absehbar. „Die Planungen für den Ausbau der B 47 zwischen Walldürn und Rippberg ist in den letzten Zügen.
Im Zuge dieses Ausbaus soll im Herbst 2023 auch der Belag der Ortsdurchfahrt in Rippberg erneuert werden“, fasst der CDU-Landtagsabgeordnete und Minister Peter Hauk seine jüngste Intervention bei Regierungspräsidentin Silvia M. Felder zusammen.
Im Jahre 2019 war die Hoffnung auf eine baldige Sanierung noch gedämpft worden, als der Abschnitt der Ortsdurchfahrt bei der Zustandserfassung der Bundesstraßen unberücksichtigt blieb. Eine solche Berücksichtigung bildet gewöhnlich die Grundlage für eine spätere Sanierung.
Dafür muss die Strecke jedoch mindestens 750 Meter lang sein, hieß es damals in einer Erklärung des Regierungspräsidiums. Durch den dritten und letzten Ausbauabschnitt auf der Strecke zwischen Walldürn und Rippberg ergibt sich nun ein Synergieeffekt, der eine Deckensanierung der Ortsdurchfahrt möglich macht.
„Wenn die Maschinen schon einmal vor Ort sind, kann dann auch die direkt an den Ausbauabschnitt anschließende Decke der Ortsdurchfahrt mit saniert werden. Das ist effizient und spart unter dem Strich auch Kosten“, freut sich Peter Hauk über die pragmatische Lösung.
Nach aktuellen Planungen sollen die für den Ausbau notwendigen Rodungsmaßnahmen entlang der Strecke zwischen Walldürn und Rippberg bereits im November 2022 beginnen. Die eigentlichen Bauarbeiten für den Streckenausbau sollen im anschließenden Frühjahr 2023 beginnen ehe die Gesamtmaßnahme samt innerörtlicher Belagserneuerung bis Ende 2023 abgeschlossen sein soll.
Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt sei Peter Hauk zufolge auch deshalb notwendig, weil seit über 40 Jahren keine grundlegende Sanierung anstand und mit einer Ortsumfahrung nicht zu rechnen sei. Jetzt fehle nur noch eine zweite Geschwindigkeitsmessanlage am Ortsausgang Rippbergs in Richtung Schneeberg, damit insbesondere der gestiegene LKW-Verkehr sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Ortsdurchfahrt halte.
„Mit dieser Maßnahme wird das Bundesstraßennetz im Neckar-Odenwald-Kreis weiter ertüchtigt. Zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in den unmittelbar benachbarten Ortschaften aber auch zum Wohle aller, die die Strecke regelmäßig fahren und zum Wohl der Anwohner“, so Peter Hauk abschließend.