Am APG hat Gewalt keine Chance

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Präventionsmaßnahmen für Klassenstufe 7

Neckarelz. (cs) Die bestmögliche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft ist das Ziel, das Schulleitung und Kollegium des Auguste-Pattberg-Gymnasiums (APG) verfolgen. Dazu gehört auch die Förderung der Sozialkompetenz, bei der die Gewaltprävention einen der Schwerpunkte bildet.

Zum Bildungsauftrag eines Gymnasiums gehört es, das Thema Gewalt in seinen unterschiedlichen Ausprägungen und gesellschaftlichen Erscheinungsformen aufzugreifen. Das bedeutet zum einen, die Ursachen dieser Entwicklung zu analysieren, um zum anderen – darauf aufbauend – wirkungsvolle Strategien zu entwickeln, mit denen man diesen Tendenzen entgegenwirken kann.

Unsere Gesellschaft unterliegt gegenwärtig grundlegenden Wandlungsprozessen. Einen nicht zu unterschätzenden Bereich bilden im Hinblick auf das Gewaltpotential die sozialen Medien, in denen (nicht nur) junge Menschen auf Cybermobbing oder Hetze gegen Andersdenkende stoßen.

Die veränderten Lebens- und Sozialisationsbedingungen, unter denen Kinder heute aufwachsen, haben die Vermittlung von anerkannten gemeinschaftlichen Werten, Normen und Verhaltensweisen schwieriger gemacht. Um der Entstehung von Gewalt und Gewaltbereitschaft vor allem bei jungen Menschen entgegenzuwirken, sind in erster Linie direkte erzieherische Einflüsse wichtig.

Daher realisierte das APG in Kooperation mit der Polizei ein Angebot zur Gewaltprävention. Frau Geiger vom Polizeipräsidium Heilbronn, Referat Prävention, Außenstelle Mosbach, erarbeitete das Thema zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 7 sehr sachkundig, und altersgemäß. Methodisch vielfältig und schülerorientiert sensibilisierte sie für die Thematik, verdeutlichte verschiedene Ausprägungen von Gewalt, ihre Wirkung und ihre Folgen.

„Dieses jährlich stattfindende Präventionsprogramm ist ein nachhaltig wirkender Beitrag zur Resilienz junger Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden“, zeigte sich Schulleiter Dr. Thomas Pauer überzeugt. Er dankte Frau Geiger für ihren engagierten Einsatz im APG und Studiendirektor Andreas Link für die Organisation.

Studiendirektorin Claudia Schmidt

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