Ortsvorsteher tauschen sich aus

(Foto: pm)

Reichenbuch. (pm) Was machen andere vielleicht besser? Welche Erfahrungen gibt es anderswo? Zu vielen aktuellen Themen trafen sich 37 Ortsvorsteher:innen aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe im Reichenbucher Bürgerzentrum.

Die Ortsvorsteherkonferenz wird vom Gemeindetag Baden-Württemberg veranstaltet und findet zweimal jährlich in wechselnden Ortschaften statt. Zu Beginn des Austausches begrüßte Oberbürgermeister Julian Stipp gemeinsam mit Reichenbuchs Ortsvorsteherin Heike Roth und Ortsvorsteherin Heike Christmann aus Ittersbach, die das Treffen mitorganisierte, die Runde. Mithilfe einer Präsentation stellte Roth gemeinsam mit den Ortsvorstehern Arno Flicker und Norbert Schneider die drei Stadtteile mit Ortschaftsverfassung – Lohrbach, Reichenbuch und Sattelbach – vor.

Im anschließenden lockeren Austausch machte unter anderem das Thema „Unechte Teilortswahl“ deutlich, dass bei es bei allen Gemeinsamkeiten durchaus unterschiedliche Standpunkte und Vorgehensweisen gibt. In Mosbach wurde dieses Instrument des Kommunalwahlrechts, das im Rahmen der Gemeindereform in den 1970ern angewandt wurde, nach umfangreichen Beratungen im Frühjahr 2017 aufgehoben.

Bei einer gemeinsamen Begehung ging es unter Leitung von Ortsvorsteherin Roth u.a. zum 2016 sanierten Naturfreibad und zur Orstrufanlage in der Verwaltungsstelle. Im zweiten Teil des Netzwerktreffens referierte die Dezernentin des Gemeindetags Luisa Pauge zu aktuellen Themen, darunter zur anstehenden Kommunal- und Europawahl und zur ärztlichen Versorgung.

Pauge informierte über das umfassende Beratungsangebot des Gemeindetags zur interkommunalen Zusammenarbeit und ermunterte die Teilnehmenden, sich gegenseitig zu unterstützen. Die regelmäßigen Treffen der Ortsvorsteher*innen bilden hierfür eine gute Basis, denn nachdem erste Kontakte geknüpft sind, lässt es sich mit kurzem Draht austauschen. Mit der Zusicherung, in Verbindung zu bleiben, ging es abschließend wieder zurück in die jeweiligen Heimatgemeinden.

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