Deutsch-französische Partnerschaft

(Foto: pm)

Pape übergibt Komiteevorsitz an Geier

Mosbach. (pm) Per Handschlag und natürlich auch ganz offiziell ging der Vorsitz des Partnerschaftskomitees Mosbach-Château-Thierry nach gut drei Jahrzehnten von Wilfried Pape an Ursula Geier über.

Seit 1974 pflegen Mosbach und Château-Thierry eine Städtepartnerschaft, die sich bereits Ende der 50er Jahre aus Schulkontakten entwickelte. Neben den offiziellen freundschaftlichen Verbindungen der beiden Städte sind es die Partnerschaftskomitees, welche die Kontakte zwischen den Bürgern, den Vereinen und Organisationen beider Städte pflegen und mit Leben erfüllen.

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Seit 1991 hat Wilfried Pape den Vorsitz des Château-Thierry-Komitees inne und hat in dieser Zeit zahlreiche Austausche und Begegnungen mit den französischen Freunden mitorganisiert und begleitet. Pape trug damit auf lokaler Ebene zu einem guten Zusammenspiel beider Nationen ganz im Sinn eines vereinigten Europas bei.

Altersbedingt tritt Pape zwar als Vorsitzender zurück, bleibt dem Komitee aber erhalten und bringt sich dort weiterhin mit ein. Verbunden mit großem Dank für sein langjähriges Wirken wurde Wilfried Pape zum Ehrenvorsitzenden des Komitees gewählt. Seine Nachfolgerin im Amt ist keine Unbekannte. Ursula Geier kann als ehemalige städtische Partnerschaftsbeauftragte auf langjährige Erfahrungen und enge, intensive Verbindungen zurückgreifen.

Aufgaben und Vorhaben gibt es auch im Jubiläumsjahr der 50-jährigen Partnerschaft. So will man in Mosbach ein Dreier-Komitee Mosbach-Château-Thierry-Pößneck formen, wie es bereits in Château-Thierry als Association Mosbach-Pößneck existiert. Damit wird auch die thüringische Städtefreundschaft mit Pößneck stärker in die deutsch-französische Partnerschaft mit eingebunden.

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