
(Foto: pm)
Glückwunschbrief an den neuen Pontifex
Walldürn. (pm) Bürgermeister Meikel Dörr (li.) und Pater Josef Bregula haben im Namen der Stadt Walldürn und der Seelsorgeeinheit Walldürn ein offizielles Glückwunschschreiben an den neuen Papst geschickt. Der Brief würdigt dessen Wahl auf den Stuhl Petri und erinnert an eine frühere persönliche Verbindung des Pontifex zur Stadt Walldürn. Gleichzeitig spricht die Stadt eine Einladung zu einem Besuch aus.
In dem Schreiben gratulieren Bürgermeister Dörr und Pater Bregula dem Heiligen Vater zur Übernahme des höchsten Amtes der katholischen Kirche. Sie betonen die besondere Bedeutung seiner Wahl für die Gläubigen weltweit – und insbesondere für die Menschen in Walldürn.
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Abonnieren Sie kostenlos unserenAnlass für die persönliche Verbundenheit ist die Mitfeier des Fronleichnams-Hochamtes in Walldürn im Jahr 2004, als der heutige Papst in seiner damaligen Funktion als Generalprior des Augustinerordens gemeinsam mit P. Raimund Klinke in der Wallfahrtsstadt das Hochamt zelebrierte.
„Wir haben Papst Leo XIV. zu seiner Wahl gratuliert und ihn eingeladen, noch einmal nach Walldürn zu kommen. Er war 2004 als Priester hier – ein Besuch als Papst wäre für unsere Stadt etwas Besonderes.“ Die Wallfahrt „Zum Heiligen Blut“ ist seit Jahrhunderten ein zentraler Bestandteil des religiösen Lebens in Walldürn.
Dem Brief an den Papst wurden auch ein Auszug aus dem Goldenen Buch der Stadt sowie historische Fotos der Fronleichnamsfeier 2004 beigelegt. Die Stadt Walldürn hofft nun auf eine Antwort und – vielleicht – auf einen persönlichen Besuch des Heiligen Vaters.