Neue Sitzgruppen im Buchener Krankenhaus

12.01.10

Förderverein finanziert Beschaffung

Bequem scheinen sie zu sein, die neuen Sitzgelegenheiten im Eingangsbereich des Buchener Krankenhauses, die sich der Förderverein 7500,- Euro hat kosten lassen. Diese Meinung jedenfalls teilten Peter Emrich, Kurt Böhrer, Dr. Klaus Hahnfeldt, Ingrid Frey und Gerd Straub (von links) vom Förderverein mit Landrat Dr. Achim Brötel beim „Probesitzen“. (Foto: LRA)

Buchen. (sch) „Viele weitere gute Ideen in dieser Art“ wünschte Landrat Dr. Achim Brötel den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Kreiskrankenhaus Buchen bei der offiziellen Übergabe der neuesten Investition: Neue Sitzgruppen im Eingangsbereich des Krankenhauses. Die alten waren in die Jahre gekommen. Bei der Erneuerung wurden zum Teil auch erhöhte Sitzgelegenheiten installiert, die insbesondere älteren Menschen oder orthopädisch operierten Patienten die Nutzung erleichtern.

Mit rund 7.500 Euro haben diese neuen Sitzgelegenheiten, die nach Aussage vom Peter Emrich sehr gut angenommen werden und das Foyer großzügiger erscheinen lassen, zu Buche geschlagen. „Eine sinnvolle Geldanlage“, befand der Vereinsvorsitzende, der bei dieser Gelegenheit auf die vielfältigen Investitionen des Vereins, der 1999 gegründet worden ist, einging: „In den vergangenen Jahren haben wir eine Summe von knapp 110.000 Euro umgesetzt, allein 33000 Euro davon gingen in die Ausstattung der Klinik.“ Den Anfang machten die Einrichtung des Frühstücksraums im zweiten Obergeschoss und später die Ausstattung der Aufenthaltsräume in den unteren Stockwerken. Auch mit den  jetzt installierten Sitzgruppen sei man „ganz sicher nicht am Ende der Fahnestange angekommen“, versprach Emrich. Landrat Dr. Brötel bedankte sich für das Engagement: „In wirtschaftlich nicht ganz einfachen Zeiten ist ein aktiver Förderverein wichtiger denn je.“ Der Eingangsbereich als „Visitenkarte“ des Hauses sei durch die neuen Sitzmöbel aufgewertet worden. Deren Design entspricht im Übrigen den Sitzgruppen im Mosbacher Krankenhaus. „Weil es bei uns aber kälter ist als in Mosbach, haben wir uns für die gepolsterte Variante entschieden“, erklärte der Schriftführer des Fördervereins, Dr. Klaus Hahnfeldt, abschließend augenzwinkernd.

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