In Kürze finden Wintersportler am Katzenbuckel wieder Verhältnisse wie auf dem Bild aus dem Vorjahr. Heute wurde der Kauf eines Spurgeräts realisiert. (Foto: GVW)
Waldbrunn. Vom frühen und heftigen Wintereinbruch wurden nicht nur alle Einwohner Europas überrascht, auch für die Gemeindeverwaltung Waldbrunn war der starke Schneefall eine böse Überraschung. So musste man sich nicht nur mit dem Winterdienst befassen, sondern stand auch im touristischen Bereich unter Druck, zeigte sich doch, dass das in die Jahre gekommene Loipenspurgerät zu Beginn des Winters überhaupt nicht mehr zu gebrauchen war und somit kein Langlauf möglich war. Alternativ bot die Skizunft Katzenbuckel Eberbach zwar Schneewanderungen, dies sorgte aber nicht für eine Beunruhigung der Lage.
Anrufe vieler Skilanglauffreunde, die immer drängender wurden, sorgten für weiteren Druck auf Verwaltung und insbesondere Gemeindeoberhaupt Bürgermeister Klaus Schölch. Die Kostenexplosion bei der Modernisierung der Katzenbuckel-Therme ließ jedoch finanziell keine großen Sprünge zu, sodass man nicht jeden Preis, die teilweise im hohen fünfstelligen Bereich liegen, zahlen konnte.
Nach langer und intensiver Suche konnte Schölch nun Vollzug melden. Dem schneesichersten Wintersportort im Odenwald war es doch noch gelungen, den Kaufvertrag für ein Spurgerät zu unterzeichnen.
Dieses Gerät soll schnellsten in Betrieb genommen werden, sodass Wintersportler in wenigen Tagen wieder die gewohnt guten Wintersportverhältnisse auf dem Winterhauch vorfinden werden.