Ortschaftsrat Mudau hat viele Wünsche

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Mudau.  (lm)  In Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger standen Ehrungen verdienter Blutspender und verschiedene Anmeldungen mittelfristiger Investitionen an den Gemeinderat zur Aufnahme für den Haushaltsplan 2012 im Mittelpunkt der öffentlichen Sitzung des Mudauer Ortschaftsrates.

Ortsvorsteher Klaus-Erich Schork und Bürgermeister Dr. Rippberger dankten den Blutspendern für ihren selbstlosen Einsatz und hoben die Bedeutung des Blutspendens als lebensrettende Maßnahmen hervor. Der DRK-Ortsgruppe Mudau galt ein besonderes Dankeschön für ihre Unterstützung bei diversen gemeindlichen Veranstaltungen und die Durchführung von Blutspendeterminen (NZ berichtete).

Bezüglich der Ablehnung eines Antrages auf Anlegung von Christbaumkulturen mit gerichtlicher Hintergrundsentscheidung schloss sich der Ortschaftsrat den Ablehnungsgründen des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung an.

Bereits seit 2006 fordere man eine Neugestaltung der Friedhofswege mit der Entfernung einiger Bäume und dem Streichen der Innenwand in der Leichenhalle. Im Rahmen der Haushaltsanmeldungen brachte man nochmals die Straßenlampen ,,Almend-Strüth“ mit Ausbau der Landesstraße 585 und den Fußweg Brückengut in Erinnerung.

Als weitere Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten möchte man gerne einen Asphaltdünnbelag „Am Graben“ und in der Dr. Humpert-Straße, das Aufstellen eines Matschplatzes am Spielplatz, die Neugestaltung des Rastplatzes ,,Am Stadtgarten“, das Streichen der Garage an der Odenwaldhalle, die Ausbesserung diverser Feld- und Waldwege sowie das Freihalten von Bachläufen an der Mud, Sotteich und Strüth. Im Rahmen von Investitionsvorhaben brachte man den Rückbau der Langenelzer Straße, eine Planung rund um die Schule mit Sportanlage, die Neugestaltung der Sportmöglichkeiten an der Schule mit 100-Meter-Bahn, die Planung rund um das Odenwaldstadion, den Rückbau der 400-Meter-Bahn und das Erstellen eines Mehrgenerationenspielplatzes mit Barfußpfad ein.

Weiter das Anlegen einer Streuobstwiese, eine Modernisierung und Optimierung der Straßenbeleuchtung und, ebenfalls seit 2010 gefordert, die Neugestaltung des Kreisels. In der mittelfristigen Finanzplanung wurde gefordert; ein Ausbau der Neuhofstraße und des Birkenweges, ein Hochwasserschutz im Bereich Sotteichgraben und Buchweg, den Gehwegausbau in der Amorbacher- und Steinbacher Straße und ein Rad- und Fußwegverbindung in der Donebacher Straße.

Mit einem weiteren Antrag erinnerte man den Gemeinderat an das Verlegen des Grill- und Jugendzeltplatzes, Heimatstube sowie an die Probleme bezüglich Abwasser, Quelle und Abwasser im Bereich eines privaten Anwesens. Ortsvorsteher Schork informierte über die Situation ,,rund um den örtlichen Bahnhof“ und die Absichten des Eigentümers EDEKA. Hierbei wünscht der Ortschaftsrat, dass der Bahnhof wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird und forderte den weiteren Verfall des Gebäudes zu stoppen.

Ein Dank des Gremiums galt dem Siedlerbund für die Gestaltung des Weihnachtsbrunnens. Abschließend der konstruktiven Sitzung informierte der Ortsvorsteher über die Inhalte des Vereinsvorstandstreffens, über diverse Beschlüsse des Gemeinderates und dankte allen für die gute Zusammenarbeit im zu Ende gehenden Jahr.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse