„Stimme der Adler“ hinter Gittern

Udo Scholz unterstützt Adelsheimer Gefängnis-SeelsorgePlätzchenspende des Vereins „Adler helfen Menschen e.V.“

Unser Bild zeigt von links: stellvertretenden Anstaltsleiterin Maida Dietlein, “Stimme der Adler” Udo Scholz, Pfarrerin Heike Helfrich-Brucksch, Bernd Brucksch und Kurt Wolf(Foto: Klaus Brauch-Dylla)

Adelsheim. (bd) Die Mannheimer Adler sind nicht nur das sportliche Aushängeschild der Quadratestadt, sie sehen sich auch in der Pflicht soziale Verantwortung zu übernehmen. Dies ist die Zielsetzung des Vereins „Adler helfen Menschen e.V.“, von dem nun zu Heiligabend auch die Jungen Gefangenen der Justizvollzugsanstalt (JVA) Adelsheim profitieren. Udo Scholz, weithin bekannt als Stadionsprecher der Eishockey-Cracks – die „Stimme der Adler Mannheim“ – und lange Jahre Kultfigur auf dem Lauterer Betzenberg, kam vergangene Woche als Vorstandsmitglied des o.g. Vereins „hinter Gitter“, um die Gefangenenseelsorge der Jugendstrafanstalt mit einer Plätzchenspende für die komplette Besatzung von derzeit ca. 350 Insassen zu erfreuen.


Empfangen wurde er von der stellvertretenden Anstaltsleiterin Maida Dietlein, dem katholischen Seelsorger Kurt Wolf und Pfarrerin Heike Helfrich-Brucksch. Über deren Mann Bernd Brucksch, der in Mannheim als Stadtjugendpfarrer die von den Adlern geförderte Kinder-Vesper-Kirche betreut, war der Kontakt entstanden.

Nach einer Führung mit dem stellvertretenden Vollzugsdienstleiter Harald Schwab durch das Jugendgefängnis, bei der Udo Scholz Werkstätten, Schule, Unterkunft und Sportbereich der Vollzugsanstalt gezeigt wurde, stand eine Begegnung mit Sportanleitern und sporttreibenden Insassen auf dem Programm, bei einem Gang durch ein Unterkunftshaus wurde er auch von einem derzeit „einquartierten“ Adler-Fan erkannt. Mit rauer Mannheimer Herzlichkeit versprach Scholz ihm: „wenn‘d raus kummsch, ich hab ä Aug uff Dich, ich kann a gugge, ob mer en Job fer Dich finne!“.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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