Duale Hochschule in Mosbach wird ausgebaut
Mosbach. (pm) Dass ihre unermüdlichen Verhandlungen über die Gelder für den Ausbau des Mosbacher Standorts der Dualen Hochschule Baden-Württemberg nun letztlich den verdienten Erfolg bringen, freut die beiden Landtagsabgeordneten Charlotte Schneidewind-Hartnagel von Bündnis90/Die Grünen und Georg Nelius, SPD, außerordentlich.
Die Nachricht von der Aufnahme des Bauprojekts in den Landeshaushalt 2012, das einen Erweiterungsbau als Teilersatz für die bestehende Zwischenunterbringung in Containern vorsieht, ist für alle Beteiligten eine frohe Botschaft der grün-roten Landesregierung so kurz vor Weihnachten, stellen die beiden Abgeordneten fest.
Damit habe man im Gegensatz zur Vorgängerregierung nicht nur jahrelang den Ausbau versprochen, sondern nun auch die Finanzmittel bereitgestellt.
„Wir haben gemeinsam für den Ausbau der Dualen Hochschule gerade hier bei uns im ländlichen Raum gekämpft und ermöglichen damit den Ausbau der Hochschule. Es war eine bewusste Entscheidung die Duale Hochschule aufs Land zu bringen und es ist der folgerichtige Schritt nun weiter zu investieren und damit den Ländlichen Raum zu stärken und für Studierende attraktiv zu machen“, so die beiden PolitikerInnen weiter. „Zu guten Studienbedingungen und einem attraktiven Hochschulstandort gehört auch eine gute Raumsituation für die Studierenden“ weiß Schneidewind-Hartnagel nicht nur aus eigener Erfahrung sondern auch als Mutter einer studierenden Tochter.
„ Auch den wissenschaftspolitischen Sprechern der Fraktion GRÜNE, Kai Schmidt-Eisenlohr und der SPD-Fraktion Martin Rivoir gebührt an dieser Stelle Dank für ihren unterstützenden Einsatz in Stuttgart.“
„Ich freue mich sehr, mit der Finanzierungszusage die ganze Region Mosbach und die hier ansässige Duale Hochschule zu unterstützen. Der enorme Ansturm und das äußerst erfolgreiche Modell des Dualen Studiums kombiniert mit dem Lebensgefühl in unserer wunderschönen Stadt machen Mosbach zu einem Anziehungspunkt für Studierende im gesamten süddeutschen Raum und darüber hinaus“, führt Georg Nelius aus.