Über 80 junge Politikbegeisterte bei Weihnachtsfeier der Jungen Union
Neckar-Odenwald-Kreis. (fh) „Wenn junge Leute Lust und Interesse an Politik haben, bleibt ihnen im Neckar-Odenwald-Kreis eigentlich nichts anderes übrig, als zur Jungen Union zu kommen“, zeigte sich der JU-Kreisvorsitzende Mark Fraschka begeistert von dem erneut regen Zuspruch für die traditionell am 23. Dezember abgehaltene Kreisweihnachtsfeier der Jungen Union Neckar-Odenwald. Nur die Junge Union sei es, so Fraschka weiter, die im Neckar-Odenwald-Kreis permanent aktiv sei und wirklich für ihre Überzeugungen einstehe. „Wenn es drauf ankommt – das zeigte nicht zuletzt der Wahlkampf um Stuttgart 21 – sind wir die einzigen, die draußen im Gespräch mit den Menschen sind, während sich Jungsozialisten und Junge Grüne weg ducken und nicht zu sehen sind.“
Welchen Stellenwert die JU bei der Mutterpartei hat, zeigte schon die Gästeliste der Weihnachtsfeier. Neben dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im baden-württembergischen Landtag, Peter Hauk, MdB Alois Gerig und Dr. Thomas Ulmer MdEP waren sowohl Landrat Dr. Achim Brötel, der Kreistagsfraktionsvorsitzende Karl-Heinz Neser und CDU-Kreisvorsitzender Ehrenfried Scheuermann bei der JU zu Gast. Hinzu kamen der JU-Bezirksvorsitzende, David Ruf, sowie der neu gewählte JU-Landesvorsitzende Nikolas Löbel.
Hauk ging in seinem Grußwort auch sogleich auf die Volksabstimmung zu S 21 ein. Dabei dankte er der JU, „ohne die eine Kampagne gar nicht möglich gewesen wäre“. Nicht zuletzt habe auch das für die CDU positive Abstimmungsergebnis dazu beigetragen, die Union in den aktuellen Sonntagsumfragen wieder von 36 Prozent auf 41 Prozent zu heben. In ihren Grußworten bescheinigten Gerig und Ulmer insbesondere der Bundeskanzlerin eine ausgezeichnete Arbeit. So sei der derzeitige Boom Deutschlands in großem Maße der gelungenen Arbeit der schwarz-gelben Koalition zu verdanken. Und besonders in Brüssel genieße Merkel mit ihrer stabilitätsbewussten Haltung hohes Ansehen. Über die rege Teilnehmerzahl freute sich Landrat Dr. Brötel besonders. Gerade in Zeiten des drohenden Ausverkaufs des ländlichen Raums durch die Landesregierung, sei es wichtig, dass man hier im Land einen starken poltischen Nachwuchs fördere, der auch für seine Interessen einstehe, so Dr. Brötel.
Fraschka schloss nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung mit den Worten: „Schwarz bleibt in Mode! Wir greifen auch 2012 wieder an und alle unter 35 sind eingeladen!“