Unser Bild zeigt stehend von links: Philipp Galm, Ortsvorsteher Reinhold Rapp, Pfarrer Andreas Schneider, Hanno Roters, vorne Bürgermeister Thomas Ludwig und der Erzbischof Stepahn Burger. (Foto: Liane Merkle)
Großeicholzheim. (lm) „Jeder Eintrag in ein Goldenes Buch ist für mich so einzigartig wie jede Altarweihe – egal wie klein eine Gemeinde ist. Denn je kleiner sie ist, desto mehr ist mir bewußt – hier spielt die Musik“, so Erzbischof Stephan Burger sehr glaubwürdig am Ende eines für Großeicholzheim sicher absolut denkwürdigen Tages mit der Wiederinbetriebnahme der St.-Laurentius-Kirche mit Altarweihe. Bürgermeister Thomas Ludwig hatte es sich nicht nehmen lassen, diese besondere Zuwendung des Erzbischofs mit einem Eintrag in das Goldenen Buch der Gemeinde Seckach für die Nachwelt zu dokumentieren.
Denn seiner Meinung nach hatte dieses Fest durch die persönliche Anwesenheit des höchsten Repräsentanten der Erzdiözese Freiburg „eine ganz besondere Note und zusätzliche Aufwertung“ erfahren. Denn es zeige, dass Stephan Burger die Keimzellen seiner Erzdiözese sehr am Herzen liegen. „Gerade in dieser, von einschneidenden Reformen geprägten Zeit, geben Sie den Gläubigen mit Ihrer Anwesenheit die Sicherheit, dass die Anliegen von „ganz unten“ auch wirklich „ganz oben“ ankommen“.
Bei diesem 59. Eintrag ins Goldene Buch hatte der Künstler Rainer Kampfhenkel folgenden Text zur Unterschrift vorbereitet: „Aus Anlass der feierlichen Wiedereröffnung der katholischen Sankt-Laurentius-Kirche in Großeicholzheim heißt die Gemeinde Seckach am heutigen Pfingstmontag seine Exzellenz, den hochwürdigen Herrn Erzbischof des Erzbistums Freiburg, Stephan Burger, willkommen. Die von ihm vorgenommene Altarweihe stellt gleichzeitig den Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten im Innenraum sowie im Glockenturm des Gotteshauses dar. Zum Gelingen der Maßnahme hat nicht zuletzt die große Einsatzfreude der Gemeindemitglieder sowie die Opferbereitschaft der gesamten Großeicholzheimer Bevölkerung beigetragen. Seckach, den 25. Mai 2015“, was dieser gerne mit seiner Unterschrift bestätigte.