Mangelnde Chancenverwertung rächte sich

SV Seckach –  VfL Eberstadt    1:3

Seckach. (zv) Nach dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Vorwoche in Höpfingen konnte der SV Seckach befreit aufspielen und der eine oder andere angeschlagene Spieler sich eine Pause gönnen. Nach abwechslungsreichem Beginn versprühte L. Geider erste Torgefahr als sein Schuss aus 16 Metern knapp am Gästegehäuse vorbei strich. Dem VfL Eberstadt unterliefen ungewohnte Abspielfehler im Spielaufbau und Seckach bestrafte einen davon durch Lukas Geider der herrlich von B. Geider freigespielt wurde. Er verwandelte sicher zum 1:0 und brachte seine Farben in der 14. Minute in Front. In der gleichen Spielminute hätte der Matchwinner der Vorwoche D. Ganske erhöhen können, schob aber knapp am Tor vorbei. Weitere Möglichkeiten wurden leichtfertig vergeben, was sich in der zweiten Hälfte rächen sollte. Aber auch die Gäste hatten ein paar ansprechende Aktionen durch T. Burkhardt und J. Frey. So wechselte man die Seiten mit einer verdienten Führung.

 

Die zweite Hälfte war noch keine Minute alt, als Gästeverteidiger Brunners Flanke über Kirmses Kopf den Weg in Seckachs Tornetz zum Ausgleich fand. Und es kam für die Platzherren noch schlimmer. Kirmse wurde im Sechzehner regelwidrig zu Fall gebracht und Patrick Frey verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:2. Es dauerte einige Minuten bis sich die Roten fingen und ihrerseits erste Offensivsignale setzen konnten. Zuvor musste Basti Erfurt einen schönen Gästespielzug unterbinden, indem er den einschussbereiten Gästestürmer gerade noch blocken konnte. Die Partie verflachte nun mehr und mehr, sodass es hüben und drüben nur noch durch Einzelaktionen gefährlich wurde. Mehl hatte mit Kirmse alle Hände voll zu tun und Seckachs Goalgetter B. Geider fehlte bei seinen Aktionen die Durchschlagskraft. In der 85. Minute übersah der umsichtig leitende Unparteiische ein Handspiel der Gäste, ehe die dezimierten Eberstädter durch P. Frey in der 87. zum entscheidenden 1:3 einnetzen konnten.

 

Umwelt

Von Interesse

Gesellschaft

Waldbrunner entwickeln Gemeindeentwicklungskonzept

Bürgermeister Markus Haas stellt den Teilnehmern die Ergebnisse des Workshops zu Stärken und Schwächen der einzelnen Ortsteile vor. (Foto: Hofherr) Waldbrunn. Anfang März haben sich zahlreiche Waldbrunner gemeinsam mit der Verwaltung auf den Weg gemacht, um in einem demokratischen Prozess mit Bürgerbeteiligung ein Entwicklungskonzept (GEK) für eine nachhaltige, zukunftsorientierte und damit noch lebens- und liebenswertere Kommune zu gestalten. Das GEK dient als Rahmenplan dazu, die kommunale Situation zu erfassen und mögliche Entwicklungen für das kommende Jahrzehnt aufzuzeigen. Basierend auf dieser kommunalplanerischen Bestandsaufnahme und der Analyse der Ergebnisse werden wesentlichen Merkmale, Defizite und Potenziale festgestellt, Entwicklungsziele formuliert und mögliche weitere Maßnahmen […] […]