
Hardheim. (pm) Der SPD-Fraktionsvorsitzende MdL Claus Schmiedel und der SPD-Landtagsabgeordnete Georg Nelius besuchten in Begleitung von Hardheimer SPD-Gemeinderäten den Hardheimer Sitz der Firma Eirich GmbH & Co.KG.
Das Unternehmen ist ein weltweit agierender Anbieter von Maschinen, Anlagen und Dienstleistungen für die Aufbereitung von schüttfähigen Stoffen, Schlickern und Schlämmen. Die Schwerpunkte liegen bei kontinuierlichen und diskontinuierlichen Prozessen zu Mischtechnik, Granulieren/Pelletieren, Trocknen und Feinmahltechnik. Hauptanwendungsgebiete sind Beton, Trockenmörtel, Putze, Baumarktprodukte, Kalksandstein, Keramik, Glas, Kohlenstoffmassen, Reibbeläge, Akku- und Batteriemassen, Metallurgie, Gießereiformsand und der Umweltschutz. Die enge Kooperation mit eigenen Technikzentren weltweit und die Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre bilden die Basis für die Entwicklung innovativer, wirtschaftlicher Produkte und Verfahren.
Im Dialog mit der Geschäftsführung wurden die strukturellen Nachteile aufgrund der Randlage des Standorts Hardheim angesprochen. Man war sich einig in der Forderung nach besseren regionalen Entwicklungsplänen.
Anerkennung fanden die erheblichen Förderungen, in dessen Genuss der Neckar-Odenwald-Kreis in der letzten Legislaturperiode gekommen ist. Allein in den Straßenbau sind 54,139 Mio. Euro geflossen. In der gesamten davor liegenden Legislaturperiode, unter schwarz-gelber Führung, waren dies nur 12,903 Mio. Euro. Ein Fördervolumen von über 624.000 Euro für den Breitbandausbau sowie eine ELR-Förderung von mehr 10,853 Mio. Euro stärken, neben weiteren Maßnahmen, den Neckar-Odenwald zudem noch.
„Ich finde es beeindruckend, wie viele mittelständische Unternehmen in unserer Region als Global Player agieren und weltweit tätig sind“, betonte Georg Nelius. „Der Mittelstand ist ein stabiles Fundament unserer regionalen Wirtschaftskraft. Handwerk und Mittelstand sind der Motor der Wirtschaft in Baden-Württemberg und sorgen durch knapp 200.000 Ausbildungsplätzen für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Ich begrüße es deshalb auch, dass die Firma Eirich über den eigenen Bedarf hinaus ausbildet.“
(Foto: pm)
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