Für SGH-Damen war mehr drin

Symbolbild

TSV Meckesheim – SGH Waldbrunn-Eberbach 23:23

(jb) Im dritten Auswärtsspiel in Folge spielten die Damen der SGH Waldbrunn-Eberbach am Sonntag gegen den TSV Meckesheim in der dortigen Auwiesenhalle.

Eine der Leistungsträgerinnen der SGH war an diesem Sonntag nicht bei der Mannschaft und so fuhren die Damen in Erwartung eines schweren Spiels gegen einen sehr starken Gegner nach Meckesheim. Dem entsprechend begann man motiviert und konzentriert, lag zeitweise mit vier Toren in Front, aber obwohl die Damen des TSV die Erwartungen nicht ganz erfüllten, konnten sie sich immer wieder herankämpfen.

Mit der roten Karte für eine weitere sehr wichtige Spielerin der Waldbrunner Damen in der 14. Spielminute schienen sich die Aussichten auf einen Sieg deutlich zu verschlechtern. Da die Meckesheimerinnen einerseits nicht in der Lage waren, sich entscheidend zu steigern, die Spielerinnen der SGH die Hinausstellung andererseits gut kompensierten , ging es mit einer leichten Führung von 10:12 in die Pause.

Es dauerte bis zur vierten Minuten der zweiten Halbzeit, bis das Tor zum 11:12 fiel. Das war gleichzeitig der Weckruf für die SGH. In den folgenden Minuten brachten sie endlich ihre spielerische Überlegenheit aufs Spielfeld und bauten ihren Vorsprung schnell auf fünf Tore aus. Diese Überlegenheit hielt bis etwa zur 50. Spielminute an. Beim Spielstand von 18:22 wurden die SGH-Damen dann plötzlich hektisch, spielten die Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende und suchten überhastet den Abschluss.

Das Spiel begann zu kippen und der TSV verkürzte Tor um Tor. In der 59. Minute gelang es den Gastgebern sogar, per Siebenmeter in Führung zu gehen. Dank eines genialen Schachzugs des Trainers der SGH Waldbrunn-Eberbach, Christian Hildenbrand, erzielten seine Spielerinnen drei Sekunden vor Schluss noch den mehr als verdienten Ausgleich und nahmen zumindest und einen wohlverdienten Punkt mit nach Hause.

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