Weihnachtsspende für Buchener Werkstätten

Johannes-Diakonie: Physiotherapie-Praxis Scheuermann unterstützt


Diana und Burkhard Scheuermann (1. und 2. v. l.) übergaben ihre Weihnachtsspende an Werkstattleiter Wolfgang Münster (2.v.r.) und Werkstatt-Angehörige. (Foto: pm)

Buchen. (pm) „Ein sehr erfreulicher Anlass“, wie Werkstattleiter Wolfgang Münster dankbar betonte, führte Burkhard und Diana Scheuermann in die Buchener Werkstätten der Johannes-Diakonie. Die Freude war auf beiden Seiten groß. Es ging um Geben und Nehmen dürfen für einen guten Zweck – um eine Weihnachtsspende in Höhe von beachtlichen 700 Euro. „Wir haben uns in diesem Jahr entschieden, auf Kundengeschenke zu verzichten“, berichtete Burkhard Scheuermann, Inhaber einer Buchener Praxis für Physiotherapie und Osteopathie, im Kreis von Werkstattangehörigen. „Anstatt dessen wollen wir einen sozialen Zweck unterstützen.“

Die Buchener Werkstätten, wo mehr als 170 Menschen mit Behinderungen arbeiten und betreut werden, bekamen den Zuschlag. Ausschlaggebend war der regionale Bezug. Die gute Qualität der Arbeit für behinderte Menschen war Ehepaar Scheuermann bekannt. Genauso, dass für einige Anschaffungen finanzielle Unterstützung benötigt wird. Denn im Ruheraum der Werkstattbeschäftigten ist eine neue Ausstattung fällig. Auch die Sofas im Förder- und Betreuungsbereich haben langsam ausgedient und im Außenbereich der Werkstatt fehlt eine weitere Sitzgelegenheit. Daran kann sich nun dank der großzügigen Unterstützung einiges ändern.

Ein abschließender Rundgang durch die Produktionsbereiche machte deutlich, wie differenziert und anspruchsvoll die Werkstatttätigkeiten sind. „Da brauchen Sie viel Fingerspitzengefühl und Geduld“, bemerkte Burkhard Scheuermann bei der Demonstration von Etikettierungsarbeiten. „Ich weiß nicht, ob ich das so könnte.“ Werkstatträtin Rosi Lehnert klärte auf: „Wenn man viel übt, kann man das lernen.“ Die Besucher zeigten sich beeindruckt von den Einblicken in die Arbeit der Buchener Werkstätten.

Diana Scheuermann: „Die räumliche Größe, die Vielfalt der anfallenden Arbeiten und nicht zuletzt die konsequente Ordnung und Sauberkeit haben mich beeindruckt. Wir haben gemerkt, dass alle Beschäftigten gerne in die Werkstätten kommen. Die Menschen mit Handicap werden nach ihren Fähigkeiten eingesetzt und mit Aufgaben betraut, die sie fordern, aber nicht überfordern. Wir sehen, dass unsere Spende hier gut und sinnvoll angelegt ist. Die Buchener Werkstätten sind absolut unterstützenswert.“

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