Langjährige Mitarbeitende der Johannes-Diakonie wurden in der Mosbacher Johanneskirche mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werks ausgezeichnet. (Foto: Lothar Dörge)
Langjährige Mitarbeitende der Johannes-Diakonie mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werks ausgezeichnet
Mosbach. (mw) Viele Jahre lang haben sie sich unter dem Dach der Diakonie für den Dienst am Menschen eingesetzt, nun war es Zeit, dafür Danke zu sagen: 64 Mitarbeitende verschiedener Standorte der Johannes-Diakonie wurden jetzt mit dem Kronenkreuz in Gold des Diakonischen Werkes ausgezeichnet. Das Kronenkreuz erhalten Mitarbeitende, die 25 Jahre im diakonischen Dienst stehen oder nach mindestens 15 Jahren in den Ruhestand gegangen sind. Weitere 42 Mitarbeitende erhielten für 40-jährige Tätigkeit in der Diakonie eine Ehrenurkunde des Diakonischen Werkes. Überreicht wurden Kronenkreuze und Ehrenurkunden den Anwesenden von den Vorständen Dr. Hanns-Lothar Förschler und Jörg Huber sowie den Pfarrern Richard Lallathin und Erika Knappmann.
Richard Lallathin blickte beim festlichen Gottesdienst anlässlich der Kronenkreuz-Überreichung in der Johanneskirche auf die vergangenen 25 bzw. 40 Jahre zurück. Jahre, in denen sich die Arbeit für die Menschen in der Johannes-Diakonie stetig gewandelt habe und manche Herausforderung zu bewältigen war. „Sie haben an diesem diakonischen Werk eindrucksvoll mitgebaut“, rief er den zu Ehrenden zu. Die Feier mit musikalischer Umrahmung des Singkreises und der Orffgruppe unter Leitung von Peter Bechtold sowie dem Bläser- und Paukenensemble der Johannes-Diakonie mit Dirigentin Michaela Haag bildete den stimmungsvollen Rahmen für die Würdigung der aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden.
Im Anschluss wurden die Empfänger von Kronenkreuz und Ehrenurkunde gemeinsam mit Angehörigen und Freunden ins Kultur- und Begegnungszentrum fideljo eingeladen. Vor dem Essen dankte Vorstand Jörg Huber den Geehrten für deren Einsatz und Treue zur Johannes-Diakonie. „Es zeichnet die Träger der Kronenkreuze aus, dass sie einen großen Teil ihrer Lebens-Arbeitszeit in den Dienst am Menschen gestellt haben.“ Dies gelte es, entsprechend zu würdigen. „Das Kronenkreuz ist dabei ein kleines Symbol.“ Melanie Berger überbrachte als Vorsitzende der Gesamt-Mitarbeitervertretung sowie im Namen der Schwerbehindertenvertretung der Johannes-Diakonie „Respekt, Wertschätzung und Dank“. Die langjährigen Kolleginnen und Kollegen hätten „ein wahres Lebenswerk vollbracht.