(Symbolbild – Pixabay)
Erster Landesbeamter weist auf sinnvolle und bürgernahe Regelung hin
(pm) Die 112 ist eine Kurzwahlnummer, über die in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste erreicht und alarmiert werden können. Vor Einführung des europaweiten Notrufes gab es mehr als 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern.
Am Montag, 11. Februar, ist passend zum Datum 11.2. der mittlerweile zehnte „Europäische Tag des Notrufs 112“. „Der Euro-Notruf zeigt, wie sinnvoll und bürgernah ein gemeinsames europäisches Vorgehen sein kann“, erklärt der Erste Landesbeamte des Main-Tauber-Kreises, Dr. Ulrich Derpa.
Am 11. Februar 2019 wird zum mittlerweile zehnten Mal europaweit auf den „Europäischen Tag des Notrufs 112“ hingewiesen. Dieser wurde 2009 durch das Europäische Parlament, durch den Rat der Europäischen Union und durch die Europäische Kommission eingeführt, um den Euro-Notruf bekannter zu machen.
„Der 11. Februar bietet uns eine gute Gelegenheit, einerseits auf die Notrufnummer 112 hinzuweisen, andererseits aber auch die wertvolle Arbeit unserer Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste im Land zu würdigen“, sagt Dr. Ulrich Derpa, der auch Vorsitzender der Europa-Union Main-Tauber/Hohenlohe ist.
Eine Erhebung habe zudem ergeben, dass nur jeder fünfte Deutsche weiß, dass der Notruf 112 europaweit gilt. Daher wolle man am Aktionstag einmal mehr darauf hinweisen, dass die einheitliche Notrufnummer nicht nur europaweit gültig ist, sondern dass über die 112 kostenfrei und ohne Vorwahl aus allen Fest- und Mobilfunknetzen Hilfe gerufen werden kann. „Generell erreicht man unter der Notrufnummer eine ständig besetzte Leitstelle, in der mindestens die Landessprache und Englisch gesprochen werden“, erläutert Dr. Derpa.
Infos im Internet: