Unser Bild zeigt von links: Philipp Parzer, Manfred Beuchert, Felix Knoll, Gerhard Hummler und Joachim Barzen. (Foto: pm)
Mosbach. (pm) Mit der jährlichen Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Mosbacher Sportvereine und den satzungsgemäßen Wahlen zum Sportbeirat der Stadt Mosbach endete eine kleine Ära. Gerhard Hummler als Sprecher des Gremiums sowie seine Vertreter Edgar Brauch und Dieter Bamberger erklärten schon im Vorfeld aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Die Stellvertreter Manfred Beuchert und Joachim Barzen erklärten sich bereit, im Sinne eines reibungs- und lückenlosen Entwicklungsprozesses für eine weitere Amtszeit anzutreten.
In seinem Tätigkeitsbericht blickte Gerhard Hummler aus diesem Anlass auf die vergangenen sieben Jahre zurück. Insbesondere bei folgenden Themen konnte der Sportbeirat in den letzten sieben Jahren Akzente setzen: Regelung bedarfsgerechte Hallenzeiten für den Trainings- und Wettkampfbetrieb, Sportentwicklungsplan, Neugestaltung der Richtlinien zur Ehrung erfolgreicher Sportler/innen, Förderrichtlinien für den Spitzensport, inklusive Teilhabe am Sportbetrieb sowie Integration von Asylbewerbern, Pflege und Regeneration der Fußballplätze durch die Stadt Mosbach, Zusammenarbeit von Schulen, Kindergärten sowie Sportvereinen und Aufbau eines entsprechenden Netzwerkes. Gerhard Hummler dankte in seinen Schlussworten Oberbürgermeister Jann und den Fachabteilungen der Stadt Mosbach für die gute Zusammenarbeit.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Manfred Beuchert als neuer Sprecher und Joachim Barzen in ihrem Amt bestätigt. Neu gewählt wurden in das Gremium Felix Knoll (Handball TV Mosbach) sowie Simone Keller-Löser (Verantwortliche im Hochschulsport an der DHBW Mosbach).
In einem Ausblick auf die kommenden Aufgaben des Sportbeirates kündigte Manfred Beuchert als neuer Sprecher eine erste Sitzung des Gremiums für Ende März an. In einem ersten Schritt will man nochmals die letzte Amtsperiode analysieren, offene Themen weiterverfolgen und neue Ideen ansprechen. Mit einer Fragebogenaktion werde man aber auch die Vereine „abholen“, sich aktiv am weiteren Entwicklungsprozess des Sportwesens in Mosbach zu beteiligen, so Beuchert.