LKW auf der A 81 umgekippt

Unfall mit mehreren LKW

(ots) Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 70-jähriger LKW-Fahrer am Mittwoch gegen 20.30 Uhr die A 81 in Fahrtrichtung Würzburg. Zwischen den Anschlussstellen Möckmühl und Osterburken, bei Km 502, setzte er zum Über-holen eines vor ihm fahrenden LKW an. Dessen Fahrer war ein 46-Jähriger aus Fürth. Beim Ausscheren übersah er einen links neben ihm in gleicher Richtung fahren Klein LKW, Ford Transit, der von einem 59-Jährigen gelenkt wurde. Es kam zur Kollision mit diesem Klein LKW. Danach lenkte der 70-Jährige wieder nach rechts und streift den LKW, den er zuvor überholen wollte. Durch den Zusammenstoß gerät dieser LKW mit Anhänger ins Schleudern und wird nach rechts in den Grünstreifen abgewiesen. Im weiteren Verlauf durchbricht er die Schutzplanke, beschädigt eine Notrufsäule, wird wieder zurückgeschleudert und stößt gegen die Mittelleitplanke. Von dort wird er wieder nach rechts zurückgeschleudert und kommt im rechten Grünstreifen auf der Seite zum Liegen. Der Fahrer wurde schwer verletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Widdern, die mit 17 Mann vor Ort war, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Die Ladung des umgestürzten LKW bestand aus 40 Eisenbahnschwellen aus Beton mit einem Gewicht von jeweils 250 kg. Die Schwellen lagen über die gesamte Fahrbahn verstreut. Ein 36-jähriger BMW -Fahrer aus Bad Mergentheim konnte den Hindernissen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr in die Schwellen. Das Technische Hilfswerk Widdern war mit 15 Mann und schwerem Räumgerät eingesetzt, um die Betonschwellen von der Fahrbahn zu entfernen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 80.000,– EUR. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Würzburg bis gegen 04.30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde ausgeleitet. Die Polizei sucht noch Unfallzeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Die Aussagen der beteiligten LKW-Fahrer sind widersprüchlich. Hinweise an die Autobahnpolizei Tauberbischofsheim, TelNr. 09341/60040.

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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