Martin-von-Adelsheim-Schule ohne Rassismus

(Foto: pm)

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Mit dem Schriftzug aus dem Grundgesetz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und mit pinkfarbener Kleidung, setzte die Schulgemeinschaft der Martin-von-Adelsheim-Schule in dieser Woche ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und für mehr Courage.

Warum pink? Die Idee, die schon über 12 Jahre alt ist, stammt ursprünglich aus dem kanadischen Raum. Dort trug ein Schüler eines Tages ein pinkes Oberteil und wurde daraufhin von seinen Mitschülern ausgelacht und beleidigt. Andere Schüler sahen dies, schlossen sich zusammen und kamen am nächsten Tag alle mit einem pinken Kleidungsstück oder Accessoire in die Schule. So setzten sie ein klares Signal gegen Mobbing.

Nach Adelsheim kam die Idee durch den Vertrauenslehrer Dennis Orf. Er hatte von dieser Aktion bei einer SMV-Fortbildung erfahren und schlug den Pink-Day in einer der folgenden SMV-Sitzungen vor. Sowohl seine Kollegin Vera Bauer als auch die Schülersprecher Lisa Drachenberg und Felix Watzlawek mit den Klassensprechern aller Klassenstufen fanden diese Idee gut. So begannen nach und nach die Vorbereitungen für diese Aktion, organisiert durch die Schüler der SMV.

Alle Schüler bearbeiteten in ihren jeweiligen Klassen und Klassenstufen Themen wie das Grundgesetz, Grundrechte, Toleranz, Zivilcourage und Vielfalt. Auch weitere aktuelle Themen wie Rassismus, Homosexualität, Mobbing oder das Zusammenleben verschiedener Kulturen, Nationen und Religionen in Deutschland spielten eine wichtige Rolle.

Den bisherigen Höhepunkt fand die Aktion darin, dass am 12. Dezember alle Schüler und Lehrkräfte pink trugen und sich mit dieser doch außergewöhnlichen Farbe im Pausenhof für ein gemeinsames Foto versammelten. Auch wurden im Anschluss die einzelnen Ergebnisse der unterschiedlichen Arbeitsgruppen in Form von Bildern und Texten im Schulhaus ausgestellt.

„Damit dieses Projekt nicht eine einmalige Sache bleibt, wird jährlich mindestens eine Aktion in dieser Art stattfinden. Bereits in naher Zukunft sind weitere Schritte geplant: Eine Unterschriftenliste gegen Rassismus wird mit rund 500 Unterschriften nach Berlin geschickt.

Außerdem suchen wir noch einen Paten aus dem öffentlichen Leben als Unterstützer, der dann unsere Schule besucht und vor Ort mit den Schülern ins Gespräch kommt. Durch all diese Aktivitäten soll unsere Schule eine Schule ohne Rassismus und mit Courage werden“, so Dennis Orf.

Weitere Informationen zur Schule ohne Rassismus können unter www.schule-ohne-rassismus.org nachgelesen werden.

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