„Wiederholungstäter in Sachen Lebensrettung“

(Foto: Liane Merkle)
Schloßau. (lm) „Es ist schade, dass nicht alle zu Ehrenden heute anwesend sein können“, so Ortsvorsteherin Tanja Schneider beim wichtigsten Tagesordnungspunkt der jüngsten Schloßauer Ortschaftsratssitzung, der Würdigung von Blutspendern als „Wiederholungstäter in Sachen Lebensrettung“.

Nicht anders könne das regelmäßige freiwillige und unentgeltliche Spenden des wertvollen Lebenssaftes zu Gunsten schwer kranker oder verunfallter Menschen bezeichnet werden. Leider konnte zur öffentlichen Ehrung mit der Blutspenderehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes samt Urkunde nur Ulrich Benig anwesend sein, dem die Ortsvorsteherin gratulierte und ihm im Namen der Bürger und der Gemeindeverwaltung ein Dankeschön aussprach.

Die anderen zu Ehrenden, darunter Markus Balles für zehn Blutspenden, Bernadette Reinl wie Ulrich Benig für 25 und Rolf Stuhl für unglaubliche 100 Blutspenden, werden ihre Auszeichnung in privatem Rahmen erhalten.

Die anschließende Bürgerfragestunde nutzen die Anwesenden, um auf diverse vereiste Flächen in Schloßau und Waldauerbach sowie auf die viel zu hohen Bordsteine auf dem Weg zum Friedhof hinzuweisen. Nachdem einem Bauvorhaben zugestimmt worden und der Winterdienstplan sowie die Termine zu den Ortschaftsratssitzungen zur Kenntnis genommen waren, informierte Tanja Schneider noch aus der Ortsvorsteherbesprechung über die vorrangigen Aufgaben des Bauhofs, über den Haushalt für Schloßau, die Fortschreibug des Flächennutzungsplans, die geplante einheitliche Gestaltung der Friedhöfe und Bestattungsformen in allen Ortsteilen, die Planung der anstehenden 750-Jahr-Feier diverser Mudauer Ortsteile – darunter auch Schloßau, die Bewerbung von ELR-Maßnahmen im Ort, die Suche nach Asylbewerberwohnungen und die anstehende Verkehrsschau, bei der man Tempo 30 im Schul- und Kindergartenbereich anstrebe.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]